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Mittwoch, 14. Februar 2024

IN MOTION – Next Generation of INÖK, Roter Salon der OESTIG LSG, 23.2.2024, 19h

Die neue Generation der INÖK-Komponisten trifft auf drei junge Interpreten. Fotos: privat, Elfi Oberhuber; Plakat: OESTIG


IN MOTION – Next Generation of INÖK, Roter Salon der OESTIG LSG, 23.2.2024, 19h


Musiker um die 30, kann man sagen, werden langsam ernst genommen. Das erkennt auch die INÖK (Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen), die in diesem Konzert unter dem Titel IN MOTION den Blick auf ihre „Next Generation“ richtet. Zwei Richtungen sind in Sachen „Neuer Musik“ zu erkennen:

Die konzeptuelle Herangehensweise, die vorwiegend durch Elektronik (Computermusik) und musikalische Gesten (Bedeutungszuschreibung) in unendlichem Raum erreicht wird: das betreibt der Wiener Komponist BENEDIKT ALPHAR, der umgekehrt auch Klanglandschaften aus der Natur verwendet. Die 1991 geborene Chilenin ROBERTA LAZO VALENZUEL interessiert sich für die zarten Töne in unauffälligen Handlungen. Der 1988 geborene Niederösterreicher SIMON ZÖCHBAUER kann sowohl in traditionelle, als auch in elektronisch-sakrale Welten eintauchen.

Zu den virtuosen Unterhaltern zählen drei 1993 geborene Komponisten:
Der niederösterreichische Multiinstrumentalist mit Schwerpunkt Schlagzeug DANIEL CASTORAL, der generell einen sinnlich anregenden und rhythmisch ansprechenden Kompositionsstil hat, ebenso wie der Wiener Vibraphonist TOBIAS MEISSL, Grenzgänger zwischen Neuer Musik, Jazz und Improvisation.
Niederösterreicher PHILIPP MANUEL GUTMANN ist dagegen mehr der gefühlvolle Erzähler.

Auch der an diesem Abend als Interpret und Komponist agierende Wiener Trompeter ERIC ZIEGELBAUER (geb. 1997) sorgt für frische, unvorhersehbare und lebendige Musik. An seiner Seite ist der irische Klarinettist PETER JOYCE, (der eigentlich auch Komponist und Dirigent ist), sowie der Wiener Pianist CHRISTIAN JELICIC.

Online-Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

 

Wann: Fr, 23.2.2024, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freier Eintritt


 

Donnerstag, 4. Januar 2024

ALEA-Ensemble – DIE ROTE BRILLE-Kammerkonzert, kuratiert von GERHARD PRÄSENT, 25.1.2024, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG

Die Wiener „Rote Brille“ erstmals von der Steiermark aus kuratiert: von Gerhard Präsent. © Fotos: Heran, privat, Elfi Oberhuber; Plakat: OESTIG


ALEA-Ensemble – DIE ROTE BRILLE-Kammerkonzert, kuratiert von GERHARD PRÄSENT, 25.1.2024, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG

 

Das Konzept der Wiener Serie „Die rote-Brille-Kammerkonzert“, die Interpreten und lebende Komponisten an einem Abend zusammenführt, harmoniert bestens mit der Ausrichtung des Steirischen Künstlerbundes über dessen Präsidenten GERHARD PRÄSENT: Als Komponist sucht er „als höchstes Ziel von Musik avantgardistischer und traditioneller Normen, den persönlichen, intensiven Zugang zu Interpreten und Zuhörern gleichermaßen“. In diesem Stil musiziert auch unter PRÄSENTs Leitung das seit 35 Jahren bestehende Streichertrio ALEA-Ensemble mit der steirischen Violinistin SIGRID PRÄSENT, dem Berliner Violinistin IGMAR JENNER und dem Violoncellisten aus Schwerin TOBIAS STOSIEK – das auf die stolze Zahl von 31 CD-Veröffentlichungen zurückblickt.

Die Wien-Graz-Symbiose mündet nun in einer Repertoire- bzw. Komponisten-Auswahl des
ALEA-Ensembles, sowie auf den beiden Wiener Komponisten der Roten Brille, die am gewinnendsten für die meisten, modernen Musikliebhaber sind: denn sie sind stilistisch so unterhaltsam wie anspruchsvoll, so traditionell wie innovativ: der ungarische Komponist AKOS BANLAKY mit Sonata da camera Op. 38 Nr. 5 für Streichtrio, sowie der Wiener Komponist WOLFRAM WAGNET mit „Variationen“ für zwei Violinen & Violoncello.

Das ALEA-Ensemble steuert die Erstaufführung 2. Sonate für Streichtrio des  Kroaten DARIO CEBIC bei, sowie die Erstaufführung „Trio“ des kolumbianisch-italienisch-österreichischen Komponisten ALEJANDRO DEL VALLE-LATTANZIO, sowie die Uraufführung „UnivErde“, 2020 der Grazerin ISABEL LENA DE TERRY mit den sechs Teilen: „Die Entstehung des Alls und der Erde“, „Das Leben auf der Erde“, „Die Ankunft des Menschen“, „Irdisches Idyll“, „Allmählicher Zerfall“, „Nauanfang“. Zwei Werke stammen schließlich von zwei Proponenten selbst: Geiger IGMAR JENNER hat „Karida“ komponiert, während die „A-Suite“ von GERHARD PRÄSENT geschaffen wurde.

In jeder Roten Brille ist der bindende Teil der Serie WALTER BACO, der am Klavier improvisiert und aus seiner Literatur liest.

Do 25.1.2024, 19h

Roter Salon der Oesterreichischen Interpretengesellschaft (OESTIG LSG), Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Reservierungen online auf www.rotersalon.at oder unter: rotersalon@oestig.at


Freitag, 15. September 2023

SOLO x 8 – INÖK-Komponist:innen spielen ihre Werke, Roter Salon der OESTIG LSG, 16.6.2023, 19h

8 INÖK-KomponistInnen, die jeder für sich außergewöhnlich brillant sind, spielen ihre eigenen Werke. Fotos: privat, Elfi Oberhuber, Andreas Mueller; Noten-Collage: INOEK; Plakat: OESTIG

SOLO x 8 – INÖK-Komponist:innen spielen ihre Werke, Roter Salon der OESTIG LSG, 16.6.2023, 19h

 

Die INÖK (Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen) lässt in SOLO x 8 acht ihrer KomponistInnen, die zugleich auch Interpreten sind, ihre eigenen Werke spielen. Für Abwechslung sorgen dabei viele verschiedene Instrumente.

Am Klavier brilliert die wahrlich außergewöhnliche Persönlichkeit ROLAND BATIK, geb. 1951 in Wien: er ist sowohl als Komponist als auch Pianist ein Wanderer zwischen Tradition und Moderne bzw. Klassik und Jazz. Das perfekte Timing ist sein Gradmesser. Eine weitere pianistische Größe ist die 1968 geborene Bulgarin, TZVETA DIMITROVA.
An der Gitarre kennen wir den 1967 in Wiener Neustadt geborenen RICHARD GRAF mit einem Können aus Jazz, Pop und Neuer Musik, der neue Techniken zur Verstärkung und Verfremdung seines Instruments verwendet.
Am Schlagzeug erfreut uns der 1993 geborene Niederösterreicher DANIEL CASTORAL, auch tätig als ausgezeichneter Pianist, Violinist und Sänger in Pop und Rock.

Zu den Bläsern:
Fagottist
, Komponist und Autor ist Niederösterreicher ROBERT BRUNNLECHNER, geb. 1970, ein äußerst narrativer, mit Wortwitz bestückter Musiker und Unterhalter.
Humorvoll präsentiert sich auch der mehrfach bestaunte, niederösterreichische Posaunist JOE PINKL, geb. 1975, der immer wieder Neues und Fremdes einbaut.
Mit Jahrgang 1997 Jüngster im Bunde ist Trompeter
und Chorsänger ERIC ZIEGELBAUER. Seine Musik hat den Anspruch frisch, unvorhersehbar und lebendig zu sein.
Mit Freude erwarten wir schließlich den im Roten Salon wegen seiner künstlerisch hochwertigen und bestunterhaltenden Werke oft präsenten und beliebten Flötisten WOLFRAM WAGNER, geb. 1962 in Wien.


Online-Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: Sa, 7.10.2023, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freier Eintritt


Freitag, 8. September 2023

Die Oboe unserer Zeit – KREISLER TRIO WIEN feat. VASILE MARIAN, Roter Salon der OESTIG LSG, 29.9.2023, 19h

Österreichische Komponisten, die die Oboe ins heutige Licht stellen: interpretiert vom erstklassigen KREISLER TRIO WIEN, ein Streicher-Trio, und VASILE MARIAN an der Oboe. © Andrej Grilc, medwed people; Plakat: OESTIG

 

Die Oboe unserer Zeit – KREISLER TRIO WIEN feat. VASILE MARIAN, Roter Salon der OESTIG LSG, 29.9.2023, 19h

„Musikalisches Weltbürgertum, Eleganz und Tiefgang“ machten den genialen austro-amerikanischen Geiger Fritz Kreisler aus, und davon lässt sich auch seit 16 Jahren das herausragende österreichische Kammerensemble KREISLER TRIO WIEN inspirieren. Mit dem umtriebigen Solo-Oboisten VASILE MARIAN, der sich sowohl der Klassik, der gegenwärtigen Musik und Welt-Musik widmet, öffnet sich das sich in seinen Einzelmitgliedern ebenfalls mit zeitgenössischer Musik befassende Trio – die bulgarische Violinistin BOJIDARA KOUZMANOVA-VLADAR, der Kärntner Bratschist aus legendärer Musikerfamilie AXEL KIRCHER und der spanische Cellist LUIS ZORITA – unter dem Titel „Die Oboe unserer Zeit“ der Gegenwartsmusik.

Darunter sind Werke von zwei Komponisten, die wir im Roten Salon der OESTIG LSG schon unter großem Applaus erleben durften: von den im Stil genreübergreifend, stets mit großem Unterhaltungswert und ungewöhnlich narrativ ausgerichteten Wienern JOHNNY BERTL (geb. 1958) und CHRISTIAN SKOKAN (geb. 1959).
Interpretiert werden weiters Stücke von Wien-Niederösterreicher ALEXANDER WAGENDRISTEL (geb. 1965), von Kärntner WOLFGANG LIEBHART (geb. 1958), der in seine Neue Musik Jazz, Elektronic und asiatische Folklore einfließen lässt, sowie von Wiener CHRISTIAN POLLACK (geb. 1946).
Ein wundervoller Musikgenuss ist garantiert!

Info und Sitzplatzreservierung auf www.rotersalon.at oder unter rotersalon@oestig.at

 

Wann: Fr 29.9.2023, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 20,-

Samstag, 2. September 2023

VielSaitig – DIE ROTE BRILLE-Kammerkonzert, kuratiert von AKOS BANLAKY, 28.9.2022, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG

In „Die Rote Brille“ bei Akos Banlaky schaut auf viele Saiten am 28.9.2023. © Fotos: privat, Elfi Oberhuber; Plakat: OESTIG

 

VielSaitig – DIE ROTE BRILLE-Kammerkonzert, kuratiert von AKOS BANLAKY, 28.9.2022, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG

Komponist ungarischer Herkunft, AKOS BANLAKY, geb. 1966, ist einer der wenigen Kuratoren eines Die rote Brille-Kammerkonzerts – jener Reihe, die lebende Komponisten und Interpreten an einem Ort zusammenbringt –, der stets neue Namen von Komponisten präsentiert. Sein Werk unter jenen aufgeführt, erscheint so ebenfalls immer wieder neu und originell, obwohl seine schwungvollen Stücke eigentlich kein Umfeld brauchen, um zu überzeugen und den Zuhörer abholen zu können.

Den Interpreten hingegen ist BANLAKY treu, denn er legt Wert auf höchste Qualität bei der Umsetzung, und deshalb hat er sich bei dem in diesem Programm VielSaitig erforderlichen großen Gitarre-Virtuosen für Slowene TIMOTEJ KOSOVINC (geb. 1991) entschieden, der bereits mehrere Male im Roten Salon überzeugt hat, sei es als Interpret oder als Komponist. Dieser bringt gleich seine Musikpartnerin aus ihrem Duo Basili Kosovinc ein: die griechisch-italienische, rund um den Globus aktive Cellistin CRISTINA BASILI. Dritter im Bunde ist KOSOVINCs Landsmann am Klavier, URBAN STANIČ
, der bereits in jungen Jahren viele Wettbewerbe für sich entscheiden konnte und darüber hinaus ein Meister der Mathematik und des Schachs (!) ist.


Die Stücke kommen diesmal schwerpunktmäßig von steirischen Komponisten, was auch vom Steirischen Tonkünstlerbund mitgetragen wird: Werke von dessen ehemaligem Präsidenten, VIKTOR FORTIN (geb. 1936), von dessen aktuellem Präsidenten GERHARD PRÄSENT (geb. 1957), sowie von dessen Vizepräsidenten FRANZ ZEBINGER (geb. 1946).
Weitere Komponisten kommen von weit entfernten Punkten der Erdkugel: aus Kuba stammt LEO BROUWER (geb. 1939), einer der wichtigsten südamerikanischen Gitarrekomponisten der Gegenwart. Australier mit griechischer Herkunft ist NESTOR TAYLOR (geb. 1963), der für seine Klavier-Werke, sowie in Griechenland sehr bekannt ist.
Repräsentant des Wiener Raums ist mit AKOS BANLAKY (geb. 1966) GERHARD HABL (geb. 1948), der bis 1978 komponierte, während seiner Richtertätigkeit komplett pausierte, und ab 2005 wieder damit begann.

Bindender Teil der Serie ist WALTER BACO, der am Klavier improvisiert und aus seiner Literatur liest.

 

Do 28.9.2023, 19h

Roter Salon der Oesterreichischen Interpretengesellschaft (OESTIG LSG), Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Reservierungen online auf www.rotersalon.at oder unter: rotersalon@oestig.at

Montag, 13. März 2023

HORST EBENHÖH – Gedenkkonzert der INÖK, Roter Salon der OESTIG LSG, 31.3.2023, 19h

Gedenkkonzert über HORST EBENHÖH von der INÖK.  © Fotos: privat, Elfi Oberhuber, Margarete Jarmer, Ludwig Doblinger; Plakat: OESTIG

 

HORST EBENHÖH – Gedenkkonzert der INÖK, Roter Salon der OESTIG LSG, 31.3.2023, 19h


Er verstarb am 26.12.2022 mit 92 Jahren über der Arbeit an seinem neuen Werk: Komponist, Pianist und Musikpädagoge HORST EBENHÖH (geb. 16.5.1930 in Wien). – Bis zuletzt galt seine große Lebensleidenschaft der Musik! Er gehörte 1989 mit Werner Schulze und dem ebenfalls im März 2022 verstorbenen Ferdinand Weiss zum Gründungsmitglied der INÖK (Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen).

In diesem Gedenkkonzert werden daher ausschließlich Werke von HORST EBENHÖH gespielt. Sein Stil ist zwischen Tradition und Avantgarde geprägt durch Rhythmus, motivbestimmte Verarbeitung und durch ein nuancenreiches Klangempfinden, das auch Geräuschfarben miteinbezieht. Bei den Stücken handelt es sich um zwei Sonaten mit Duo, drei Soli, wobei das Klaviersolo „Tiergeschichten“ 9 Tierarten abhandelt, sowie um das spitzzüngige Trio „Ostarrichi St®icheleien – 7 musikalische Karikaturen über Nebensächlichkeiten der österreichischen Geschichte“.

Im Zeichen der großen Wertschätzung wird die derzeitige INÖK-Obfrau und Komponistin, Violoncellistin URSULA ERHART-SCHWERTMANN, als eine von fünf Interpreten das Programm umsetzen. Die weiteren Musiker sind Bratschist JOHANNES FLIEDER - Solist der Wiener Symphoniker und des Flieder Trios, Saxophonist und Klarinettist PETER JOYCE - auch Dirigent und Komponist, Posaunist JOE PINKL - ebenfalls Komponist (zuletzt originell-witzig im Roten Salon mit „Till“), sowie die erfahrene Pianistin EDDA ANDREA GRAF.

Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: Fr, 31.3.2023, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freier Eintritt

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at oder via Online-Platzreservierung auf www.rotersalon.at  bei der Ankündigung

Montag, 13. Februar 2023

ALPHA TRIANGULI – In den Kosmos mit EBERL, KIENBERGER, KLINGER, KAMMERER, Roter Salon der OESTIG LSG, 4.3.2023, 19h

Dass die Vorstellung vom Kosmos zu so großartigem Neue Musik-Jazz führen kann, hätte man sich kaum vorstellen könne!  – Alpha Trianguli schafft etwas Neuartiges! © Foto: Thomas Radlwimmer; Plakat: OESTIG
 

ALPHA TRIANGULI – In den Kosmos mit EBERL, KIENBERGER, KLINGER, KAMMERER, Roter Salon der OESTIG LSG, 4.3.2023, 19h

ALPHA TRIANGULI klingt nicht nur wie ein Sternbild, es spielt auch darauf an. Es dient als Synonym einer Band mit den vier Musikern ALOIS EBERL (Posaune), JAKOB KAMMERER (Schlagzeug), PHILIPP KIENBERGER (Kontrabass) und FLORIAN KLINGER (Vibraphon), die sowohl inhaltlich eine Botschaft transportiert, als auch - glücklicherweise - wunderschöne, stimmungsneue und -intensive Klangwelten schafft. Augenblicklich assoziiert man diese mit der unendlichen Weite des Universums, die sich gleichsam beruhigend und verführerisch abenteuerlich anhört. Sei es, dass die Töne erdig-kantig daherkommen, in energetisch-brodelnden Grooves oder in schwebend ruhigen Sound-Malereien. Schöner und anregender kann der Blick in den sternenklaren Nachthimmel nicht sein.

Ausgehend von der ersten Veröffentlichung „180 Seconds to a New World“ weist ALPHA TRIANGULI auf die Dauer von drei Minuten hin, die das Licht bei geringster Entfernung zwischen Erde und Mars benötigt. Eine Parallele für die kurze Zeit, die uns noch bleibt, um unserem Planeten die Chance zu geben, sich von uns zu erholen, sich zum Wohle zu erneuern. Weitere lautmalerisch umgesetzte Titel lauten: „Space´n´Soul“, „Deep Field“, „Lemon Light“, u.a.

Info und Sitzplatzreservierung auf www.rotersalon.at oder unter rotersalon@oestig.at

 

Wann: Sa 4.3.2023, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 20,- / Studenten: 15,-

Donnerstag, 12. Januar 2023

DIE ROTE BRILLE – KAMMERKONZERT, kuratiert von WOLFRAM WAGNER, Roter Salon der OESTIG LSG, 26.1.2023, 19h

Der kammermusikalische Dauerbrenner im Roten Salon der OESTIG LSG: diesmal kuratiert und spielt WOLFRAM WAGNER, © Fotos: privat, Elfi Oberhuber; Plakat: OESTIG

 

DIE ROTE BRILLE – KAMMERKONZERT, kuratiert von WOLFRAM WAGNER, Roter Salon der OESTIG LSG, 26.1.2023, 19h


Komponist WOLFRAM WAGNER versteht es, mitreißend überzeugende Musik von Heute zu schreiben, und auch solche Programme zu gestalten. Seine letzte Kuratierung des Kammerkonzerts Die rote Brille ergab das umwerfendste Konzert der Reihe in über fünf Jahren. Dazu beigetragen hat auch das eigene Spiel WAGNERs, denn er lebt sich als Interpret an der Flöte ganz in den musikalischen Moment hinein. Diesmal bringt er bei der Interpretation seines Werks Trio für Flöte, Viola und Fagott wieder – neben Fagottistin KATHERINE MANDL – seine ähnlich agierende Tochter ISABELLA WAGNER an der Viola mit, wobei deren gemeinsames Spiel stets besonders innig ist.

WOLFRAM WAGNER wird als Flötist noch in drei weiteren Stücken vertreten sein: Mit KATHERINE MANDL am Fagott, dem 31jährigen Salzburger SILVIO TRACHSEL an der Oboe, sowie der niederösterreichischen Klarinettistin BARBARA SCHUCH spielt er KARLHEINZ SCHRÖDLs Fantasia per quattro in sechs Teilen. Mit MANDL, SCHUCH und dem von uns schon einige Male bewunderten Oberösterreicher am Klavier, REINHARD SCHOBESBERGER, bringt er einen weiteren Unterhaltungsgaranten mit Niveau zum Klingen: AKOS BANLAKY, in dessen leidenschaftlichem Quartettsatz.
Spannend dürfte die seltene Instrumentenkombination Gitarre-Flöte in Zwillings-Suite des steirischen Komponisten GERHARD PRÄSENT werden, der sehr originelle Titel für seine Teile findet: Wahnsinnsallegro, Der Koch und der Alte, Die Zwillinge, Intermezzo & Schlaflied, Finale. An der Gitarre werkt erstmals der junge Slowene TIMOTEJ KOSOVINC.

 

Und dass TIMOTEJ KOSOVINC seine eigenen Werke wahrscheinlich am besten interpretiert, das stellt er hier in seinen Gitarren-Solos unter Beweis: Rock´n´Roll Sonata - Der letzte Tanz, Cavatina für Gitarre, Rock´n´Roll Sonata für Gitarre - Finale, Epilog.

Fixer Bestandteil in jedem Konzert der Serie ist WALTER BACO: er improvisiert am Klavier und rezitiert aus seiner selbstgeschriebenen Literatur.

Weitere Info und Reservierung auf www.rotersalon.at oder über rotersalon@oestig.at

 

Wann: Do 26.1.2023, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Donnerstag, 10. November 2022

DIE ROTE BRILLE Kammerkonzert (Kurator MAXIM SELOUJANOV) – Pianist VLADYSLAV KAZNODII, Roter Salon der OESTIG LSG, 24.11.2022, 19h

Russe MAXIM SELOUJANOV lässt den ukrainischen Pianisten VLADYSLAV KAZNODII Neue Musik aus Österreich spielen. Fotos Elfi Oberhuber, privat, Plakat: OESTIG

 

DIE ROTE BRILLE Kammerkonzert (Kurator MAXIM SELOUJANOV) – Pianist VLADYSLAV KAZNODII, Roter Salon der OESTIG LSG, 24.11.2022, 19h

Eines muss man Komponist MAXIM SELOUJANOV – als patriotischer Russe mit österreichischer Staatsbürgerschaft – lassen: er versteht es, seinem Die rote Brille-Kammerkonzert einen aktuell relevanten Charakter zu verleihen: er lässt erstmals lauter Solos spielen, und zwar von dem ukrainischen Pianisten VLADYSLAV KAZNODII! Das wird der Aufforderung von Kulturwissenschaftlern gerecht, dass man „im Westen“ vor dem anhaltenden Ukraine-Russland-Krieg zur Einstimmung des Friedens nicht nur ukrainische Künstler vorstellen soll, sondern bestenfalls gemeinsam mit Russen. Denn wie sich in diesem Fall zeigt, kommen Ukrainer und Russen menschlich bestens miteinander aus!

 

Die Werke des Abends stammen von Komponisten, die alle schon gezeigt haben, dass Neue Musik aus Österreich anspruchsvoll und angenehm zu hören sein kann:  REGINA ALFERY, Gitarre und Violine spielende Psychologin, Malerin und Autorin, steuert „Think and Sing“ bei.

Generell Garantie für perfekten Anspruch und Unterhaltung ist WOLFRAM WAGNER, geb. 1962 in Wien und damit ein Jubilar. Von ihm stammen die 6 Klavierstücke: 1 lacrima, 2 arietta, 3 Intermezzo, 4 Caprizzio, 5 notturno, 6 Aria.

Von der ebenfalls in Wien lebenden Russin, ALEXANDRA KARASTOYANOVA-HERMENTIN kommt Lyntaris“.

Und der weitere Wiener Jubilar WALTER BACO mit Jahrgang 1952 schuf 4 stimmungsvolle Klavierstücke, die erneut aufgeführt werden: „Endlich im Moment, Frage und Antwort, Gleichenberg und Versöhnung“. – WALTER BACO selbst wird als wiederkehrender fixer Teil der Serie natürlich eine Klavier-Improvisation und eine kurze Lesung aus seiner Poesie darbieten.
Den musikalischen Abschluss stellt MAXIM SELOUJANOV selbst zur Verfügung: mit der Uraufführung seiner Sonata 4.0.


Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

 

Wann: Do 24.11.2022, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Mittwoch, 2. November 2022

1-2-4-SAX! – Saxophon: Solo, Duo, Quartett, Roter Salon der OESTIG LSG, 11.11.2022, 19h

4 Saxophonisten machen Neue Musik der INOEK.  © Fotos: privat, Plakat: OESTIG

 

1-2-4-SAX! – Saxophon: Solo, Duo, Quartett, Roter Salon der OESTIG LSG, 11.11.2022, 19h

Das Saxophon ist in Jazz und Pop ein prominent besetztes Solo- und Bläserformationsinstrument. In der Neuen Musik kennt man es eigentlich kaum. Ein Grund mehr für die INÖK (Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen), einen Schwerpunkt zu setzen. Auf eine Ausschreibung unter den INÖK-Komponisten entstanden interessante Solos, Duos und Quartette, die von der aufstrebenden jungen Saxophon-Generation gespielt werden:

Von den spanischen Saxophonisten, MARTIN CASTRO TUBIO und
JUAN ALONSO MOREDA, beide erfahrene Konzertmusiker. Ungar FERENC BÁLINT TAKÁCS, Arrangeur, Solist und Substitut bei den Wiener Symphonikern und in der Wiener Volksoper. Aus Brixen in Südtirol stammt die mehrmalige Preisträgerin, Saxophonistin SONJA OBERKOFLER.

In „1-2-4-SAX!“ werden sie nun gemeinsam vier Quartette umsetzen: „Viola´s Art of Dreaming II“ von VIOLA FALB, „Gioco per quattri – Sax quartett per Mike“ von KARLHEINZ SCHRÖDL, „Orient Express“ von HERBERT ZAGLER, sowie „Atlanta Blue“ von ROBERT BRUNNLECHNER.
Duette spielen TUBIO und MOREDA in The Art of Duo „ambiguous dialogue“ von VIOLA FALB, und OBERKOFLER und BÁLINT TAKÁCS Danza per due von URSULA ERHART-SCHWERTMANN.
Drei Soli werden von MOREDA mit Exkurs für Saxophon solo von JOHANNES KRETZ, von BÁLINT TAKÁCS mit „Fun-fare“ von SONJA HUBER und von OBERKOFLER mit Dialog für Baritonsaxophon von LEOPOLD BRAUNEISS interpretiert.

Online-Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

 

Wann: Fr, 11.11.2022, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

 

Freier Eintritt