Posts mit dem Label Piano werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Piano werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 6. Februar 2023

MIRIAM LUNA TRIO – Spanien trifft Brasilien, Roter Salon der OESTIG LSG, 25.2.2023, 19h

Verführung pur steckt in MIRIAM LUNA und ihrem Trio, das von Spanien bis Brasilien Bekanntes und Eigenes spielt.  Fotos: Georg Cizek-Graf, Elfi Oberhuber, privat; Plakat: OESTIG

 

MIRIAM LUNA TRIO – Spanien trifft Brasilien, Roter Salon der OESTIG LSG, 25.2.2023, 19h

Mit Funky Eigenkompositionen wie „You Thrill Me“ heizt sie uns ein, mit wie „Simply Beautiful“ rührt sie uns über den Blues-Jazz ans Herz. Klassiker wie die lateinamerikanische Ballade „Alfonsina y el mar“ singt sie mit dramatischer Seele. Diese und andere großartige Lieder machte Sängerin, Pianistin und Komponistin MIRIAM LUNA uns letztes Jahr im intimen mit dem virtuosen Klassik-Pop-und-Jazz-Pianisten NIKOLA STANOŠEVIĆ schmackhaft.

Im MIRIAM LUNA TRIO holt sich Spanierin MIRIAM LUNA nun den gefragten steirischen Live- und Studio-Schlagzeuger CHRISTIAN STOLZ mit an Bord, um dem Ganzen eine noch temperamentvollere Funky-Note mit Groove zu verleihen. Denn zweifellos hat MIRIAM LUNA ein Feuer in sich, das sich in pulsierender Stimmung verbreiten möchte. Für schwungvolle Unterhaltung wird so gesorgt.

Das Programm schöpft aus MIRIAM LUNAs CDs, sowie neuen Interpretationen von spanisch-brasilianischen Klassikern aus Pop, Jazz, Swing und Bossa Nova. Möglicherweise wird sie – wie oft bei ihren Konzerten – auch einen Special Guest mitbringen.

Online-Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: Sa, 25.2.2023, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 25,-

Montag, 7. November 2022

MIRIAM LUNA & NIKOLA STANOŠEVIĆ (Piano) – Von Spanien bis Brasilien, Roter Salon der OESTIG LSG, 18.11.2022, 19h

Samtstimme MIRIAM LUNA im Duo von Spanien nach Brasilien.  © Fotos: Philipp Lippiarski, privat; Plakat: OESTIG

 

MIRIAM LUNA & NIKOLA STANOŠEVIĆ (Piano) – Von Spanien bis Brasilien, Roter Salon der OESTIG LSG, 18.11.2022, 19h

Sie ist in Barcelona geboren, hat dort am Konservatorium studiert und lebt und musiziert seit fünf Jahren in Wien: die Pianistin und Sängerin mit der Samtstimme MIRIAM LUNA. Dies ist der Auftakt einer Reihe von Konzerten mit ihr, da sie zu viele musikalische Facetten hat, um alle an einem Abend zu zeigen. An ihrer Seite spielt diesmal der in Belgrad geborene und seit über zwanzig Jahren in Österreich arbeitende Klassik-Pop-und-Jazz-Pianist NIKOLA STANOŠEVIĆ.

Das Duo entführt uns in die Welt der spanisch-brasilianischen Klassiker, belebt durch einige von MIRIAM LUNAs Eigenkompositionen – eine Mischung aus Latin Jazz, spanischen Rhythmen und gefühlvollen Funky Grooves.

 

Das Programm schöpft aus MIRIAM LUNAs 2017 erster veröffentlichten Single mit dem Titel „Simply Beautiful“, gefolgt von ihrem ersten Album „Piano & Soul“ im Jahr 2019 mit neuen Interpretationen von Klassikern aus Pop, Jazz, Swing und Bossa Nova. – Ihre jüngste Single „You Thrill Me“ hat rhythmischen Funky-Charakter mit Sexappeal.

Zusammen mit NIKOLA STANOŠEVIĆ am Piano lässt MIRIAM LUNA ihren leidenschaftlichen spanischen Charakter durchblicken: den spannenden Widerspruch von weiblicher Stärke und gefühlvoller Sensibilität: "A Voice With a Soul."

Online-Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: Fr, 18.11.2022, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 20,-

Montag, 12. September 2022

WERNER SCHULZE Jubiläumskonzert – Als die INÖK entstand, Roter Salon der OESTIG LSG, 22.9.2022, 19h30

Jubiläumskonzert für Werner Schulze von der INÖK.  © Fotos: Michael Weilguny, Kiss, Elfi Oberhuber, privat, Plakat: OESTIG

WERNER SCHULZE Jubiläumskonzert – Als die INÖK entstand, Roter Salon der OESTIG LSG, 22.9.2022, 19h30

 

Die INÖK (Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen)  feiert die 70 Lebensjahre des INÖK-Komponisten und ehemaligen 2. Obmanns WERNER SCHULZE. Da er diese jedoch nicht feiern will, ohne an den am 27. März 2022 verstorbenen österreichischen Komponisten FERDINAND WEISS zu erinnern, der die Anfangsjahre der INÖK von 1989 bis 1997 als Obmann prägte,  stellt er in diesem Programm einen entsprechenden Bezug her.

Beiden gemeinsam ist eine konkret interessensgebundene Bildung jenseits der Musik (WEISS: Geschichte, SCHULZE: Philosophie, Akkadistik, Theologie) sowie ein komplexes musiktheoretisches Wissen, was sich in ihren ausgetüftelten Kompositionen niederschlägt. Und auch in der scharfsinnig wortgewandten, genauen und verspielten Art, wie sie ihre Titel schaffen. – WEISS: „Regressionen für Streichquartett“, SCHULZE: Echtzeitkomposition „Für Ferdinand“, „Poesie des Augenblicks op. 22/3“, „Reise nach Kleinbritannien op. 12/2“ und „Franziskus-Meditation für Streichquartett op. 16/3“.

Für die Interpretation dieser feinen Werke sorgen echte Spitzenmusiker: das renommierte KOEHNE-Quartett mit Cellist ARNE KIRCHER, der die Violinen von JOANNA LEWIS und ANNE HARVEY-NAGL, sowie die Viola von LENA FANKHAUSER auf bewährte Weise ergänzen wird.  Bewunderung am Klavier erhält CHRISTINE DAVID, die sonst unter anderem mit den Tonkünstlern und im Sirene Operntheater spielt.

Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: Do, 22.9.2022, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freier Eintritt

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at oder via Online-Platzreservierung auf www.rotersalon.at  bei der Ankündigung

Mittwoch, 3. Oktober 2018

STARS VON MORGEN – Pianist Ryoma Takagi, 20.10.2018 im Roten Salon der OESTIG LSG

Neuer Star von Morgen: RYOMA TAKAGI, am 20.10. im Roten Salon der OESTIG LSG
© Foto: privat, Plakat: OESTIG
-->

STARS VON MORGEN – Pianist Ryoma Takagi, 20.10.2018 im Roten Salon der OESTIG LSG


8. Folge von „STARS VON MORGEN“: diesmal tritt der außergewöhnliche, mit vielen ersten Wettbewerbspreisen überhäufte mdw-Student des österreichischen Star-Pianisten MICHAEL KRIST im Roten Salon der OESTIG LSG auf: Japaner RYOMA TAKAGI.
Am Programm stehen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts: kürzere und mittellange Stücke von EDVARD GRIEG mit „Es war einmal“ und „Sommerabend“, den ersten beiden romantisch-erzählerischen Nummern aus den 1901 veröffentlichten „Lyrischen Stücken“ Heft 10 Op.71. Sie sind Teil von 66 Klavierstücken, die Grieg gleich einem Abbild seiner intimsten Lebensmomente über 38 Jahre hin verfasst hatte. Er ist mit seinen volkstümlichen, nordischen Elementen neben poetisch-entrückten, klangmalerischen Passagen ein Vorläufer des Impressionismus, zu dem die mit ihren unvorhergesehenen Momenten subtil beunruhigenden „Images“ von CLAUDE DEBUSSY zählen, die der Franzose 1904 bis 1907 komponierte. Daraus spielt TAKAGI „Reflets dans l´eau“, die musikalische Umsetzung von wiederholenden Lichtreflexionen auf Wasser mit brillanten hochpeitschenden Wellenfiguren.

Das „Scherzo Op.31 Nr.2“ (komponiert 1837) des polnische Motive im klassisch-erweiterten Stil verwendenden Franzosen, FRÉDÉRIC CHOPIN, arbeitet mit einem Kontrapunkt, wo auf eine wiederholt schnell gespielte, düstere Bass-Frage, eine erklärende Antwort in lyrischer Ausschweifung folgt. Gut hundert Jahre später vollendete Russe SERGEI PROKOFIEV inmitten des zweiten Weltkriegs die „Klaviersonate B-Dur Op.83 Nr.7“, wofür er mit dem unter einer ästhetischen Doktrin ausgerichteten "Stalin-Preis zweiter Klasse" trotz ihrer exzentrischen und zugleich filigranen Anlage, die in der Harmonik die Grenzen der Atonalität berührt, ausgezeichnet wurde: die gigantische Kraft des Lebens übertrumpft hier den gewaltsamen Tod, in mit rasender Geschwindigkeit gespielten, alternierenden Wiederholungsmotiven, so expressiv-schnell, dass die exakten Hände und Finger einen Wischeffekt hinterlassen. 


Die Sätze von MODEST MUSSORGSKYs 1874 kreiertem Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ beschreiben Gemälde und Zeichnungen dessen verstorbenen Freundes Viktor Hartmann. Regelrechte Ohrwürmer sind die wiederkehrende, anfängliche Promenade, die in leicht veränderter Abwandlung vor jeder Bildbeschreibung erklingt, sowie das quirlige „Ballett der unausgeschlüpften Küken“. Mussorgsky sah Kunst und damit Musik als Mittel zur Kommunikation und nicht als Ziel in sich selbst. – Deshalb ist seiner Musik auch mit echter Hingabe zuzuhören und nicht erst über einen Kampf des Verständnisvermögens.



weiterführende Info auf www.rotersalon.at



Wann: 20.10.2018, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
-->

Donnerstag, 7. Juni 2018

ARIEN DES KULTURERBES – JOWITA SIP, begleitet von ROMAN TEODOROWICZ, 14.6.2018, 19h30

Klassikwoche im Roten Salon der OESTIG LSG: Am Donnerstag, 14.6. gibt Sopranistin Jowita Sip ein Solokonzert

© Fotos: Foto-deinshooting.de, Heinz Husslik, Plakat: OESTIG
-->

ARIEN DES KULTURERBES – JOWITA SIP, begleitet von ROMAN TEODOROWICZ, 14.6.2018, 19h30


 Sie ist 2018 mit dem Patronat des Europäischen Jahrs des Kulturerbes ausgezeichnet worden und widmet dieses Solokonzert daher auch diesem Gedanken: die Sopranistin von fehlerfreier Klasse und mit klarer Stimme, stilsicherer Intonation und ausdruckstarkem Auftreten: JOWITA SIP. Sie singt die so unvergesslichen  wie erhaltenswerten Musikwerke von ebensolchen Komponisten, nämlich von: DAQUIN, MOZART, HÄNDEL, SCHUMANN, BELLINI, VERDI, CHOPIN, ZELENSKI, MONIUSZKO, DEBUSSY, DOSTAL und PUCCINI. Begleitet wird sie von dem Mann für sprichwörtlich „Alles“: Pianist ROMAN TEODOROWICZ.




weiterführende Info auf www.oestig.at



Wann: 14.6.2018, 19h30

Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien


Eintritt: Freie Spende



Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
-->

Samstag, 26. Mai 2018

STARS VON MORGEN – Die Pianistinnen Noa Leigh Kleisen & Lizaveta Bormotova, 31.5.2018, im Roten Salon Wien

Der am echtesten aus der Liebe heraus komponierende Mann seiner Zeit war Robert Schumann: Lizaveta Bormotova und Noa Leigh Kleisen setzen dieses Gefühl um ... © Fotos: privat, Plakat: OESTIG

STARS VON MORGEN – Die Pianistinnen Noa Leigh Kleisen & Lizaveta Bormotova, 31.5.2018, im Roten Salon Wien


Kann jemand mit echterem Liebesgefühl komponieren, als ROBERT SCHUMANN (1818-1856) in seinen Fantasie-Stücken op.12, wovon insbesondere das Erste, „Des Abends“, unter Schumanns Angabe „sehr innig zu spielen“ gesegnet ist? Echt, weil es eben mit der wiederkehrenden schlichten Einleitungsphrase nicht kitschig ist, sondern einnehmend ehrlich, verträumt, sehnsuchtsvoll, so wie es nur ein 19-jähriger, junger Mann empfinden kann, der er zur Zeit der Entstehung war? 

Vielleicht war er hinsichtlich der Dame, der er die in der achtteiligen Folge auch leidenschaftlichen und humorvollen Stücke widmete, ja auch nur von der Muse geküsst; denn ein Jahr später sollte er schon in seine spätere Ehefrau Clara Wieck verliebt sein, der er seinen äußerst bewegt beginnenden und in Kontrasten mündenden Klavierzyklus Kreisleriana op. 16 widmen wollte, auf deren Vaters Widerstand hin er aber dann doch zu Chopin griff. Die ein weiteres Jahr (1839) vollendete, durchgehend kraftvolle Fantasie C-Dur op. 17 bekam dann gleich die Widmung Franz Liszts, des von ihm bewunderten Virtuosen.  – Mit Chopin und Liszt bildet Schumann schlüssiger Weise das „Dreigestirn der romantischen Klaviermusik“.

Ist es nun ein Klischee, dass diese Romantik nun ausgerechnet zwei junge Frauen aus der Klasse Lilya Zilberstein (mdw) spielen? – Die 26-jährige NiederländerinNOA LEIGH KLEISEN und 27-jährige Russin LIZAVETA BORMOTOVA: Die attraktiven Damen erobern jedenfalls bereits beide als Solistinnen die internationalen Bühnen. Man kann sich hier also eine entsprechende Darbietung zwischen ausgereiftem, sensiblem Einfühlungsvermögen und mitreißendem Temperament vorstellen.
 
weiterführende Info auf www.oestig.at


Wann: 31. Mai 2018, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: Freie Spende
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

Montag, 19. März 2018

STARS VON MORGEN – Pianistin Kaoruko Takagi, 24.3.2018, im Roten Salon Wien

2. Japanerin von der Klasse Zilberstein an der mdw innerhalb der Hochbegabten-Serie "Stars von Morgen",
© Fotos: privat, Plakat: Oestig
-->


STARS VON MORGEN – Pianistin Kaoruko Takagi, 24.3.2018, im Roten Salon Wien


4. Teil der Konzertreihe im Roten Salon (OESTIG/LSG) nach einer Idee von Komponist Maxim SELOUJANOV, mit der Unterstützung von Kultur-Innere-Stadt: sie soll jungen Hochbegabungen einmal im Monat die Möglichkeit bieten, sich in der Öffentlichkeit zu profilieren und neue Interpretationstendenzen aufzeigen.

Tauchen Sie mit uns ein, wenn die aus Japan stammende KAORUKO TAKAGI in BEETHOVENs anfangs sehr empfindungsintensive und dann rhythmisch fordernde, die Gattungskonventionen ihrer Zeit sprengende „Sonata Nr. 28“ (1817) führt, gefolgt von RAVELs 1917-Hommage an die französische Musik des 18. Jahrhunderts, „Le Tombeau de Couperin“ (Das Grabmal Couperins), das leicht prasselnd wie ein feiner Sommerregen in mystisch verträumten Gegensätzen mündet und irgendwann von den sehr schnellen Fingern bewusste Steuerung verlangt.

Die 1840 vollendete Sonate no.2 „Marche Funebre“ von CHOPIN ist dramatisch und erfordert von seinem Interpreten eine entsprechende nachdrückliche Betonung beim Tastengriff, sodass die Prozession des populären Trauermarsches vermittelt werden kann. Das Finale hat Takagi schließlich über RACHMANINOFFs 1931 erschaffene „Variation on a theme of Corelli Op.42“ zu bestreiten, das wie alle Stücke des Programms an jemanden „erinnern“: dieses an die 1700 entwickelte La-Folia-Sonata des italienischen Komponisten Arangelo Corelli. Der sehr nachdenkliche, zögerliche Beginn nimmt einen unberechenbaren Verlauf, was sein Spieler entsprechend geheimniserweckend aufladen kann.


Wann: 24. März 2018, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG,Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: Freie Spende
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
weiterführende Info auf www.oestig.at
-->

Montag, 15. Januar 2018

NEXT GENERATION. Piano, Flöte – Neue Reihe von WERNER HACKL, 17.1.2018 im Roten Salon Wien

Werner Hackl fördert junge Künstler aus den Musikschulen Wiens

-->
© Fotos: privat; Plakat: Oestig
-->

NEXT GENERATION. Piano, Flöte – Neue Reihe von WERNER HACKL, 17.1.2018 im Roten Salon Wien


Oh, junge Künstler! -  ist kein pathetischer Ausruf. Er verspricht viel mehr die Überraschung, die der ausübende Nachwuchs klassischer Instrumente auslöst, wenn manche/r unter ihnen erst mal loslegt.  Die elfjährige IVA MAZANIK spielte beispielsweise letztes Jahr beim saisonalen Rote-Brille-Eröffnungskonzert im Roten Salon so manchen Erwachsenen an die Wand: als sie ein zeitgenössisches Werk ihrer Generation slapstickhaft beatboxend interpretierte. Anhand ihres Beispiels zeigt sich, dass da eine Generation mit einem Selbstbewusstsein heranwächst, die sich ihre Flügel nicht mehr so leicht stutzen lassen wird.

IVA MAZANIK tritt nun im Roten Salon neben den ebenfalls sehr talentierten Flötisten aus den Musikschulen Wiens, WENDELIN CHLADEK, JULIA DAUKSTS, HANNAH DEBONO, JOHANNA DOBLINGER, MILA RADIVOJEVIC, STELLA TEICHMANN auf, sowie neben den überdurchschnittlichen Begabungen am Klavier, ELISABETH SCHENK, JANIS DAUKSTS, PAUL WINDISCH, BERRIN YILMAZ und FRANZISKA MUSIL.

Sie spielen Werke von den – bis auf Gerald SCHWERTBERGER – lebenden österreichischen,  jungen Komponisten, Christian DIENDORFER, Martin FUSS, Andreas WYKYDAL, sowie von Niederländer Wil OFFERMANS, Schwede Michael RYDHOLM, Amerikaner Greg PATTILLO, u.a.

Moderiert wird der Abend vom Ideengeber der neuen Serie im Roten Salon: von Posaunist Prof. WERNER HACKL (auch Präsident ÖGZM, Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik).





Wann: 17. Jänner 2018, 19h30

Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20/EG, 1010 Wien


Eintritt:
Freie Spende


Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at


weiterführende Info auf
www.oestig.at

Mittwoch, 6. Dezember 2017

STARS VON MORGEN – Pianist Simeon Goshev

-->
© Simeon Goshev, Maxim Seloujanov-Fotos: privat; Plakat: Oestig
-->

STARS VON MORGEN – Pianist Simeon Goshev


3. Teil der Konzertreihe im Roten Salon (OESTIG/LSG) nach einer Idee von Komponist Maxim Seloujanov, mit der Unterstützung von Kultur-Innere-Stadt: sie soll jungen Hochbegabungen einmal im Monat die Möglichkeit bieten, sich in der Öffentlichkeit zu profilieren und neue Interpretationstendenzen aufzeigen.


Nach der technisch brillanten Japanerin Yui Yoshioka im Oktober, dem gefühlvollen, südkoreanischen Feingeist Minjun Kim und der temperamentvollen, taiwanesischen Naturgewalt Shih-Yeh Lu im November spielt das Piano dieses Mal: SIMEON GOSHEV. Der gebürtige Bulgare stammt aus einer kunstsinnigen Familie und kann seit Kindestagen auf ein breites Erfahrungspotential an Konzerten und Wettbewerbsrängen zurückblicken. Gerade gewann er den Preis für die beste Janáček-Interpretation bei der Leoš Janáček International Competition in Tschechien. Dessen Stück Im Nebel wird er neben Mozart und Liszt auch am 14.12.2017 im Roten Salon umsetzen.



Der Klavier-Doktorat-Student Goshev holt sich an der Universität für Musik und darstellende Kunst (Klasse Lilya Zilberstein) derzeit den letzten Schliff. Gespannt können die Fans von Stars von Morgen sein, inwiefern er im Ausdruck dem außergewöhnlich niveauvollen Spiel seiner Vorgänger noch etwas hinzuzufügen vermag.



Wann: 14. Dezember 2017, 19h30

Wo: Roter Salon der OESTIG/LSG, Wipplingerstraße 20/EG, 1010 Wien

Eintritt:
Freie Spende

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

weiterführende Info auf
www.oestig.at

Samstag, 11. November 2017

STARS VON MORGEN – Minjun Kim & Shih-Yeh Lu: 23.11.2017 im Roten Salon Wien

© Minjun Kim und Shih-Yeh Lu – Fotos: privat; Plakat: Oestig


2. Teil der Konzertreihe im Roten Salon (OESTIG/LSG) nach einer Idee von Komponist Maxim Seloujanov, mit der Unterstützung von Kultur-Innere-Stadt: sie soll jungen Hochbegabungen einmal im Monat die Möglichkeit bieten, sich in der Öffentlichkeit zu profilieren und neue Interpretationstendenzen aufzeigen.
Nach dem Auftakt mit Japanerin Yui Yoshioka im Oktober spielen dieses Mal: Die vielfach ausgezeichneten Klavier-Studenten von der Universität für Musik und darstellende Kunst (Klasse Lilya Zilberstein), Südkoreaner MINJUN KIM und Taiwanese SHIH-YEH LU. Spannend dabei ist, wie unterschiedlich sie die Werke von Brahms, Ravel und Kalkbrenner interpretieren.

Wann: 23. November 2017, 19h30

Wo: Roter Salon der OESTIG/LSG, Wipplingerstraße 20/EG, 1010 Wien

Eintritt:
Freie Spende

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

weiterführende Info auf
www.oestig.at