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Montag, 2. Oktober 2023

„Kaleidoskop“ – JOWITA SIP (Sopran) mit AYA MESITI (Klavier), 12.10.2023, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG

Sopranistin Jowita Sip sieht schöne Formen in der Musik des Früh-Barock bis heute. © Enrique Meseguer/Pixabay, Elfi Oberhuber, Plakat: OESTIG

 

„Kaleidoskop“ – JOWITA SIP (Sopran) mit AYA MESITI (Klavier), 12.10.2023, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG


Die aus Polen stammende Sopranistin JOWITA SIP hat ihren Stil gefunden, der sie zu ihrer Höchstleistung anspornt. Inzwischen jedes Mal an ihrer Seite: die nervenstarke, exakte, feine Pianistin AYA MESITI, die neben ihrer hervorragenden Begleitung auch manches Solo bravourös meistert!

Was allerdings noch zu JOWITA SIP gehört, ist eine sehr künstlerische Art, ihr Repertoire neu zu kombinieren, sodass ihre Programme immer spannend klingen. Diesmal richtet sie unter dem Titel „Kaleidoskop“ den Blick auf die schönen Formen (die griechische Übersetzung des Wortes bedeutet „schöne Formen sehen“) der Musik in ihrer zeithistorischen Entwicklung: des italienischen Barocks (CACCINI: 16. Jahrhundert, SCARLATTI: 18. Jahrhundert, MARCELLO 17./18. Jahrhundert), der deutschen Vorklassik (GLUCKs Orpheus und Eurydike, UA 1774), der Wiener Klassik (MOZARTs Don Giovanni, UA 1787), der französischen Romantik (LÉO DELIBES mit Die Mädchen von Cádiz, UA 1874 und CHOPIN), des italienischen Belcanto (ROSSINIs Der Babier von Sevilla, UA 1816), des italienisch-veristischen Belcanto (FRANCESCO CILEAs Adriana Lecouvreur, UA 1902), des konservativ behafteten Polen LUDOMIR RÓZYCKI mit Casanova, UA 1923, des ungarischen Operetten-Komponisten PAUL ABRAHAM (Ball im Savoy, UA 1932), des deutschen Operetten-Komponisten NICO DOSTAL (Clivia, UA 1933), sowie des 1934 in Berlin geborenen INÖK-Ehrenmitgliedes EBERHARD BÖTTCHER und des Wiener Komponisten für zeitgenössische Musik KURT SCHMIDEK (1919 – 1986).

Von Böttcher wird SIP eine Uraufführung singen – sie ist wahrscheinlich aktuell die Sängerin, die die meisten seiner Lieder uraufführt! – und zwar „Lebenswege“, sowie zusätzlcih „Nordischer Himmel“/ Die Sonne schlief“. Dazu liest Dichter Dr. FRANZ FORSTER bewährter Weise separat zum besseren Verständnis seine Liedtexte.
                         

(Online-)Platzreservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

 

Wann: Do 12.10.2023, 19h

Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Montag, 17. Oktober 2022

„Neue Harmonie“ – SIP (Sopran), MESITI (Klavier), BABYTSCH (Cello), 28.10.2022, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG

Sopranistin Jowita Sip glaubt an die „Neue Harmonie“ der Musik von Komponisten aus Polen, Ukraine, Österreich, Deutschland, USA und Japan. © Fotos: Elfi Oberhuber, Plakat: OESTIG

 

„Neue Harmonie“ – SIP (Sopran), MESITI (Klavier), BABYTSCH (Cello), 28.10.2022, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG


Die aus Polen stammende Sopranistin JOWITA SIP wiederholt unter dem Titel „Neue Harmonie“ mit Pianistin AYA MESITI und Cellist MICHAEL BABYTSCH ihre präferierte Neue Musik: Von Berliner EBERHARD BÖTTCHER singt sie „Die gläserne Brücke“, bestehend aus den Liedern „Im Garten, Mondlied, Traumbild“. Literaturwissenschaftler Dr. FRANZ FORSTER wird diese Texte rezitieren.
Ein weiterer Zeitgenosse ist der heuer verstorbene Österreicher FERDINAND WEISS, begeisterter Zuhörer von AYA MESITIs Klavier-Interpretation. Deshalb gibt es hier ein „In Memoriam“ mit dessen dreiteiligen „6 Interventionen“ und „4 Klavierstücke“. Ein von ihr gern gesungener Österreicher ist auch Komponist ALEXANDER BLECHINGER mit „Bim, bam“.

Einen zweiten Schwerpunkt setzt Cellist MICHAEL BABYTSCH, der aus der Ukraine (Krim) stammt. Nicht nur, dass er seine eigene Komposition spielt, er bringt uns auch ukrainische Komponisten näher: OLEKSANDR ZNOSKO-BOROVSKIY aus Kiew mit „Improvisation und Humoreske für Cello“, sowie den früher an der ukrainischen Musikakademie lehrenden VADIM ZHURAVITSKY.
Gespielt werden außerdem die Polen KAROL MROSZCZYK und KAROL SZYMANOWSKI, geboren in der Ukraine und 1937 gestorben in der Schweiz, mit zwei Liedern aus „Piesni kurpiowskie“ (dt. Kurpie-Lieder, Bezeichnung für die ethnische Region und Bevölkerung des Kurpengau in Polen).

Für östliche Spitzen sorgt Japanerin AYA MESITI mit dem ebenfalls 2022 verstorbenen, japanischen Komponisten TOSHI ICHIYANAGI. Dieser hat als Kompositionsschüler von John Cage in den USA allerdings internationalen Einschlag. Sohn sizilianischer Einwanderer ist der 2019 verstorbene US-amerikanische Komponist DOMINICK ARGENTO, dessen „Hymn“ erklingen wird.

Deutscher, aber kulturpolitisch ein Einzelkämpfer, ist HAUKE PIPER. Er wird hier mit „Tango Suite“ No. 2 präsent sein.
                         

(Online-)Platzreservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

 

Wann: Fr 28.10.2022, 19h

Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

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Samstag, 30. April 2022

„Heritage Sharing“ – Sopran SIP mit MESITI (Klavier), BABYTSCH (Cello), PREBANDA (Klarinette), 12.5.2022, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG

Sopranistin Jowita Sip huldigt dem Musikerbe! © Fotos: Elfi Oberhuber, privat Plakat: OESTIG

 

„Heritage Sharing“ –  Sopran SIP mit MESITI (Klavier), BABYTSCH (Cello), PREBANDA (Klarinette), 12.5.2022, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG

Die sympathische Sopranistin JOWITA SIP bringt eine Fortsetzung ihres letzten Konzerts, das gleichzeitig ihr Markenzeichen ist und wofür sie von Europa ausgezeichnet wurde: „für das gemeinsame Teilen des kulturellen Erbes“, „Heritage Sharing“: Demzufolge hören wir u.a. Arien und Klassiker von ANTONIO VIVALDI, JOHANNES BRAHMS, WOLFANG AMADEUS MOZART, CHARLES GOUNOD und PIETRO MASCAGNI. Besonderheiten sind dabei „Der Hirt auf dem Felsen“ vom Meister der Wehmut FRANZ SCHUBERT, wo die Klarinette und der Gesang vom Hirten auf dem Berg aus, der von seiner weit entfernten Liebe spricht, mitten ins Herz trifft; sowie die selten gesungene Arie „Pere, Barbare…“ aus der Oper „Les Danaides“ von ANTONIO SALIERI.

Auf Publikumswunsch singt SIP die ihr gewidmeten „Drei Lieder: Sonnwendnacht, Spätsommer und Herbst“ von EBERHARD BÖTTCHER nach Gedichten von FRITZ BÖTTCHER, sowie das Werk eines weiteren Zeitgenossen: von Wiener ALEXANDER BLECHINGER.

SIPs Begleiter sind bewährter Weise die japanische Pianistin AYA MESITI mit hörbarer Liebe zum Detail und zur Perfektion, die bestimmt das eine oder andere Solo spielen wird, sowie Cellist MICHAEL BABYTSCH. Der wunderbare Musiker aus der Ukraine bringt das Werk eines ukrainischen Komponisten mit: von MYKHAYLO SKORULSKYI. Neu in SIPs Ensemble ist die slowenische Klarinettistin MASA PREBANDA, eine namhafte Orchestermusikerin und Kammermusikerin.
                         

(Online-)Platzreservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at

 

Wann: 12.5.2022, 19h

Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

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Donnerstag, 24. Juni 2021

Neue Musik Generation“ – Sopran SIP, Pianistin MESITI, Cellist BABYTSCH, 2.7.2021, 19h

Sopranistin Jowita Sip macht erstmals einen ganzen Abend Neue Musik! © Fotos: Elfi Oberhuber, privat Plakat: OESTIG


 

Neue Musik Generation“ –  Sopran SIP, Pianistin MESITI, Cellist BABYTSCH, 2.7.2021, 19h


Mit ihrem letzten Auftritt zeigte sich Sopranistin JOWITA SIP in neuem, künstlerisch internationalem und zeitgemäßem Kolorit: mit Ukrainer MICHAEL BABYTSCH am Cello, sowie der japanischen Pianistin AYA MESITI  fand sie mit Liebe zum Detail zur Perfektion. Darüberhinaus ließ SIP bei EBERHARD BOETTCHERs Komposition, die jener für die Sängerin kreiert hat, durchblicken, dass sie – trotz ihrer Auszeichnung für den Erhalt des Europäischen Musikerbes – auch Talent für Neue Musik  hat. Jetzt gestaltet sie damit einen ganzen Abend, wobei Berliner und Ehrenmitglied der INÖK, BOETTCHER, eine zentrale Rolle spielt:
Diesmal werden alle seine „Drei Lieder“  der SIP-gewidmeten Kompositionen dargeboten: „Sonnwendnacht – Spätsommer – Herbst“ , sowie BOETTCHERs weitere „Drei Lieder“ , betitelt „Nordischer Himmel“ , wozu Liedtexter FRANZ FORSTER live liest.

Inhaltlich wird das also ein Abend der „Naturgewalten“, was ins Philosophische reicht: „Das Jenseits der Unendlichkeit“  lautet etwa übersetzt die Komposition der jungen Italienerin PAOLA ARIANO. Die italienischen Titel „Fieberhaft“  des früher an der ukrainischen Musikakademie lehrenden VADIM ZHURAVITSKY, sowie „Entsetzen und Tränen der Witwe Biserio (Bolte)“ aus der Oper „Max und Moritz“ des Wiener Komponisten ALEXANDER BLECHINGER lassen außerdem ein dazu passendes leidenschaftliches Temperament vermuten. – Interessant zu erfahren, wie sich das wohl im Stil der „Neuen Musik“ äußert, da jene ja tendenziell – besonders von Komponisten deutsch-österreichischer Herkunft (FERDINAND WEISS) – eher gefasste Emotionen enthält. Oder ist damit etwa der Titel „Neue Musik Generation“ zu erklären? Dass diese „Generation“ auch frankophil-poetische Dimensionen einnehmen kann, verspricht die Komposition „Poème“  von MICHAEL BABYTSCH, der diese neben „Sacher-Variation“  von Pole WITOLD LUTOSLAWSKI spielt. Auch eine Form von moderner „Folkore“ wird von dieser „Generation“ vertreten, was etwa der in Ex-Jugoslawien geborene und in der Steiermark wirkende FRANZ KORINGER mit seinen „Südosteuropäischen Bauerntänzen beweist.
 
                         

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Wann: 2.7.2021, 19h

Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

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BU: Sopranistin Jowita Sip macht erstmals einen ganzen Abend Neue Musik!
© Fotos: Elfi Oberhuber, privat Plakat: OESTIG

Mittwoch, 16. September 2020

„Meine Religion: Musik. Freude.“ – Sopran SIP, Pianist TEODOROWICZ, Cellist BABYTSCH, 29.10.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

„Meine Religion: Musik. Freude.“ –  Sopran SIP, Pianist TEODOROWICZ, Cellist BABYTSCH, 29.10.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30


Sopranistin JOWITA SIP befindet sich innerhalb ihrer „Meine Religion: Musik“-Reihe nach „Hoffnung“ und „Liebe“ im dritten Teil, also: Meine Religion: Musik. Freude. Im Opern-, Operetten- und Klavier-Klassiker-Repertoire gibt es diesbezüglich schöne thematische Perlen, die sie gemeinsam mit ihrem fixen Pianisten ROMAN TEODOROWICZ mit gefühlvollem und fachlichem Insiderwissen zusammenstellt.

Neben MOZART, HUGO WOLF, SCHUBERT, HAENDEL und LEONCAVALLO wird SIP diesmal etwa als Nedda wehmütig die freudige Freiheit der Vögel in der Arie aus LEONCAVALLOs Oper „Pagliaggi“ besingen: „Dort oben rufend, frei im Fluge sich vergessend... fliegen die Vögel. Sie achten weder Wolken noch die strahlende Sonne, fliegen auf den Wegen des Himmels dahin...
Oder SIP wird als TSCHAIKOWSKys blinde, traurige “Jolantha” über die Hilfsmittel “fröhliche Musik und Blumen” freudensreiche Heilung und echte Liebe finden … Instrumental freudvollen Farbenreichtum wird diesmal Cellist MICHAEL BABYTSCH beisteuern. Alle drei Musiker haben bedeutende Anerkennungen in ihrem Werdegang vorzuweisen.
                           

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Wann: 29.10.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien


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Dienstag, 26. November 2019

„Meine Religion: Musik. Liebe.“ – Sopran SIP, Pianist TEODOROWICZ, Violinistin IVANOVA, 12.12.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

JOWITA SIP findet mit ROMAN TEODOROWICZ am Klavier und mit BOYANA IVANOVA an der Geige zur Liebe. © Fotos: Lubu, Elfi Oberhuber; Plakat: OESTIG

„Meine Religion: Musik. Liebe.“ –  Sopran SIP, Pianist TEODOROWICZ, Violinistin IVANOVA, 12.12.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

Die attraktive polnische Sopran-Sängerin JOWITA SIP müsste eigentlich nicht über die Liebe singen, denn ihr liegen die Herzen sowieso zu Füßen. Seit den letzten beiden Konzerten im Roten Salon der OESTIG LSG hat sie es auch noch heraus, wie ihre Vorführung künstlerisch erwärmend kommt: entweder ihr sympathisch-kommunikativer Sideman am Klavier, ROMAN TEODOROWICZ spielt sich im Beisein eines weiteren Instrumentalisten zur Höchstform auf, oder SIP ladet ihren Gesang mit theatraler Betonung auf. – Diesmal könnte beides eintreffen. Denn SIP schildert ja in Meine Religion: Musik. Liebe. – wie schon erwähnt – die mannigfaltigen Varianten der Liebe: in den Operetten von EMMERICH KALMAN (Titel:O jag dem Glück nicht nach), vom ungarisch-deutschen Komponisten PAUL ABRAHAM (Titel: „Toujours l´amour), von FRANZ LEHAR („Liebe, du Himmel auf Erden“), von CARL MILLÖCKER („Ich habe Liebe schon genossen“), im Lied von GIULIO CACCINI („Amor ch´attendi“) und in der PUCCINI-Oper, die „die romantische Liebe“ erörtert, La rondine“ (Die Schwalbe).

TEODOROWICZ wiederum findet in seiner solistischen Klavierauswahl einen thematisch passenden Bezug, indem er BEETHOVENs Mondscheinsonate“, LISZTs Liebesträume und DEBUSSYs Claire de lunespielt. Und im Duett mit Gast-Violinistin BOYANA IVANOVA, mit der er schon das eine oder andere Konzert gemeistert hat, könnte er ebenso die gefühlsmäßigen Spitzen treffen: in „Poeme“ des Böhmen ZDENEK FIBICH, in „Denke an Sevdana“ des Bulgaren GEORGI ZLATEV-CHERKIN, sowie in den „Drei Alt-Wiener Tanzweisen“ des austro-amerikanischen Violinisten und Komponisten FRITZ KREISLER. Mit einem Wort: es kann geschmolzen werden.

                           
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Wann: 12.12.2019, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
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Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

Donnerstag, 21. März 2019

„Meine Religion: Musik. Hoffnung“ – Sopran JOWITA SIP und Pianist ROMAN TEODOROWICZ, 4.4.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

JOWITA SIP lässt sich von ROMAN TEODOROWICZ am Klavier begleiten und findet ihre Religion in der Musik sowie in der liebevollen Hoffnung. © Fotos: privat, Elfi Oberhuber, von OESTIG bearbeitet; Plakat: OESTIG
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„Meine Religion: Musik. Hoffnung“ –  Sopran JOWITA SIP und Pianist ROMAN TEODOROWICZ, 4.4.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG


Sopran-Sängerin JOWITA SIP hat als Geheimnis ihres Erfolges ein klassisches Werk-Repertoire unter griffigem Themenkomplex, ihre polnische Herkunft und ihr attraktives Äußeres mit temperamentvoll-charmanter Ausstrahlung: das macht ihre Art, Sopran-Werke zu interpretieren, reizvoll. Sie tritt im Roten Salon der OESTIG LSG zum vierten Mal auf. Ihr polnischer „Sideman“ am Klavier ist ROMAN TEODOROWICZ: Als Solist wird er neben dem berühmtem BACH-Ohrwurm Praeludium und Fuge C Dur“ aus Das wohltemperierte Klavier“, dem energiereichen Intermezzo“ aus SCHUMANNs Faschingsschwank aus Wien, op. 26“, CHOPINs „Tonleiter-Wasserfall“ „Etude in F-dur Op.10 Nr. 8“ mit einem weiteren Teil aus DEBUSSYs Childrens Corner“, nämlich mit dem Musikgeschichte spielenden Doctor Gradus ad Parnassum“, faszinieren.

JOWITA SIP
kümmert sich indessen gezielt um die Themen-Aufmacher „Meine Religion: Musik. Hoffnung“: sie spannt den Bogen von einschlägig religiösen und Barock-klerikalen Liedern wie BACHs bekannter Pfingstkantate Mein glaeubiges Herze“, MOZARTs Motette für Sopran, dem vierten Satz Alleluja“ aus Exultate, Jubilate“, sowie MOZARTs mit 11 Jahren komponierter Passionsarie Betracht dies Herz“ aus Grabmusik KV42“ und Il mio bel foco“ des Barockkomponisten BENEDETTO MARCELLO.


Das geht über in eine hoffnungsvolle Liebesstimmung mit Selbstreflexionspotential, die mit der Kraft der aufblühenden Natur im Frühling um sich greift: die Cavatina der Semiramis“ aus ROSSINIS melodramatischer Oper ist ein Liebeslied, das auch die Persönlichkeit der Semiramis beleuchtet. PERGOLESIs Se tu m´ami“ sagt es duch den Titel Wenn du mich liebst“. Der polnische Komponist MIECZSLAW KARLOWIC hofft mit Z nowa wiosna auf das Kommende, übersetzt: „Mit einem neuen Frühling“ . In Durch die weiten Felder aus der LEHAR-Operette Wo die Lerche singt schwärmt SIP alias Bauernmädchen „Margit“ von ihrer Heimat, wo sie nach einer glücklosen Verbindung in der Stadt ihren früheren Freund wiederfindet. Eine Hymne auf die Kulturstadt Wien an der Donau ist You and the Waltz and I der 1933 emigrierten Hollywood-Legende WALTER JURMANN. Das Lied der Sylva aus LEHARs Operette Die Csardasfürstin entstammt schließlich einer Handlung, in der die Richtigen nach einem Liebesdurcheinander zueinander finden. – Die Hoffnung stirbt zuletzt nicht!

                           

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Wann: 4.4.2019, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
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Donnerstag, 22. November 2018

WINTERSONNE – Sopran JOWITA SIP mit Klavier und Klarinette, 1.12.2018 im Roten Salon der OESTIG LSG

Jowita Sip in Wintersonnen-Stimmung © Fotos: Wolny od wirusów, fotomasek, Jowita Sip – Bearbeitung und Plakat: OESTIG
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WINTERSONNE – Sopran JOWITA SIP mit Klavier und Klarinette, 1.12.2018 im Roten Salon der OESTIG LSG


Die Sopran-Sängerin polnischer Herkunft, JOWITA SIP, leitet die beginnende Weihnachtszeit mit der „Wintersonne“ ein. Und wer die echte Wintersonne bei Schnee kennt, weiß, dass dieser Eindruck glückseliger sein kann, als so manche Familienstimmung vor dem Weihnachtsbaum. SIP verspürt die wärmenden Strahlen mit JOHANN SEBASTIAN BACH, von dem sie vier Werke in barock-klerikaler Manier mit der rhythmischen Beschwingtheit, die für ihn typisch ist, singen wird.

Stilgemäß entsprechend ist HÄNDEL: von ihm interpretiert sie ein Lied und eine Opernarie. Die Wiegenlied(er)“ von BRAHMS und TSCHAIKOWSKY entsprechen der intimen Innigkeit der Winterzeit, wobei letzterer mit „Dezember“ auch die Jahreszeit preist. Die „Sonne“ erstrahlt von SIPs Landsmann mit patriotischen Volksmelodien STANISLAW MONIUSKO, worauf noch von DEBUSSY vor der „Kinderecke“ „Der Schnee tanzt“. Dieses akustische Stimmungsbild verziert die Sängerin mit liebgewonnenen Komponisten wie DONIZETTI und ROSSINI.

Begleitet wird SIP von ihrem ständigen Partner am Piano, ROMAN TEODOROWICZ, sowie von einem Gast aus Berlin, dem Klarinettisten LIBOR HAVELKA. Beide werden auch Solo- und Duett-Instrumentalstücke spielen, TEODOROWICZ etwa die BEEETHOVEN-„Sturm“-Sonate, HAVELKA und TEODOROWICZ „Canzonetta“ vom französischen Spätromantiker GABRIEL PIERNÉ.


weiterführende Info auf www.rotersalon.at



Wann: 1.12.2018, 18h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
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Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
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Freitag, 12. Oktober 2018

Kennst Du das Lied? Quo vadis musica? – Sopran JOWITA SIP, Piano ROMAN TEODOROWICZ, 25.10.2018 im Roten Salon der OESTIG LSG

Sie fragt sich, wohin die Musik (von heute) geht: Sopranistin JOWITA SIP.
© Foto: lubu.cz, Elfi Oberhuber, von OESTIG bearbeitet, Plakat: OESTIG
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Kennst Du das Lied? Quo vadis musica? – Sopran JOWITA SIP, Piano ROMAN TEODOROWICZ, 25.10.2018 im Roten Salon der OESTIG LSG

Die charmante Sopran-Sängerin polnischer Herkunft, JOWITA SIP,  wirkt in keinem Musikgenre authentischer als bei polnischen Liedern. So wird sie auch in ihrem Herbstkonzert im Roten Salon der OESTIG LSG mindestens zwei Lieder in ihrer Muttersprache singen:  "Oj, swieci miesiąc swieci" vom polnischen Komponisten KAROL MROSZCZYK, sowie „Kalina“ vom ebensolchen IGNACY KOMOROWOSKI.

Und weil ihr das „Lied“ als Genre an sich hinsichtlich ihrer leidenschaftlichen Stimmführung darüberhinaus steht, werden auch einige deutsche „Lieder“ erklingen: In WOLFGANG AMADEUS MOZARTs  auf Goethes Gedicht bezogenes „Das Veilchen“ wünscht sich ein Veilchen, von einer herannahenden Schäferin gepflückt zu werden. Jene tritt jedoch nur darauf, was das Veilchen dennoch freut.
Von ebenso schöner Traurigkeit ist „Als die alte Mutter“ aus „Zigeunermelodien“ Op.55 von ANTONIN DVORAK, einem der berühmtesten Lieder der Welt: „Als die alte Mutter, mich lehrte singen, Tränen auf den Wimpern ihr so oft hingen; Jetzt wo ich die Kleinen selber üb im Sange, rieselts oft von der braunen Wange ...“
Hoffnungsvoll im Sinne „ungestillter Liebessehnsucht“ ist das ebenso bekannte wie rührend-bezaubernde „In mir klingt ein Lied“ von FRÉDÉRIC CHOPIN.

Da SIP nun aber noch eine überaus darstellerisch gewinnende Seite hat, was mit ihrem zarten Äußeren und ihrer koketten Art einhergeht, nimmt man ihr auch die Operette ab: So wird sie das Walzerlied des Gerichtsassessors Roland „Sei gepriesen du lauschige Nacht“ aus „Die Landstreicher“ singen, die Operette von CARL MICHAEL ZIEHRER. Schließlich will SIP noch Opernarien anstimmen: Donna Annas „Or sai chi l´onore...“ aus MOZARTs „Don Giovannni“, die ihr Schicksal beweinende Cleopatra mit „Piangerò la sorte mia“ aus GEORG FRIEDRICH HÄNDELs „Giulio Cesare“. Weiters die Rosina in "Il barbiere di siviglia" mit "Una voce poco fa".

Insgesamt fragt SIP, ausgezeichnet mit dem Patronat des europäischen Kulturerbes 2018: „Kennst Du das Lied? – Quo vadis musica?“ Begleitet wird sie vom zuverlässigen Partner am Piano: ihrem Landsmann ROMAN TEODOROWICZ.



weiterführende Info auf www.rotersalon.at



Wann: 25.10.2018, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
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