Donnerstag, 21. März 2019

„Meine Religion: Musik. Hoffnung“ – Sopran JOWITA SIP und Pianist ROMAN TEODOROWICZ, 4.4.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

JOWITA SIP lässt sich von ROMAN TEODOROWICZ am Klavier begleiten und findet ihre Religion in der Musik sowie in der liebevollen Hoffnung. © Fotos: privat, Elfi Oberhuber, von OESTIG bearbeitet; Plakat: OESTIG
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„Meine Religion: Musik. Hoffnung“ –  Sopran JOWITA SIP und Pianist ROMAN TEODOROWICZ, 4.4.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG


Sopran-Sängerin JOWITA SIP hat als Geheimnis ihres Erfolges ein klassisches Werk-Repertoire unter griffigem Themenkomplex, ihre polnische Herkunft und ihr attraktives Äußeres mit temperamentvoll-charmanter Ausstrahlung: das macht ihre Art, Sopran-Werke zu interpretieren, reizvoll. Sie tritt im Roten Salon der OESTIG LSG zum vierten Mal auf. Ihr polnischer „Sideman“ am Klavier ist ROMAN TEODOROWICZ: Als Solist wird er neben dem berühmtem BACH-Ohrwurm Praeludium und Fuge C Dur“ aus Das wohltemperierte Klavier“, dem energiereichen Intermezzo“ aus SCHUMANNs Faschingsschwank aus Wien, op. 26“, CHOPINs „Tonleiter-Wasserfall“ „Etude in F-dur Op.10 Nr. 8“ mit einem weiteren Teil aus DEBUSSYs Childrens Corner“, nämlich mit dem Musikgeschichte spielenden Doctor Gradus ad Parnassum“, faszinieren.

JOWITA SIP
kümmert sich indessen gezielt um die Themen-Aufmacher „Meine Religion: Musik. Hoffnung“: sie spannt den Bogen von einschlägig religiösen und Barock-klerikalen Liedern wie BACHs bekannter Pfingstkantate Mein glaeubiges Herze“, MOZARTs Motette für Sopran, dem vierten Satz Alleluja“ aus Exultate, Jubilate“, sowie MOZARTs mit 11 Jahren komponierter Passionsarie Betracht dies Herz“ aus Grabmusik KV42“ und Il mio bel foco“ des Barockkomponisten BENEDETTO MARCELLO.


Das geht über in eine hoffnungsvolle Liebesstimmung mit Selbstreflexionspotential, die mit der Kraft der aufblühenden Natur im Frühling um sich greift: die Cavatina der Semiramis“ aus ROSSINIS melodramatischer Oper ist ein Liebeslied, das auch die Persönlichkeit der Semiramis beleuchtet. PERGOLESIs Se tu m´ami“ sagt es duch den Titel Wenn du mich liebst“. Der polnische Komponist MIECZSLAW KARLOWIC hofft mit Z nowa wiosna auf das Kommende, übersetzt: „Mit einem neuen Frühling“ . In Durch die weiten Felder aus der LEHAR-Operette Wo die Lerche singt schwärmt SIP alias Bauernmädchen „Margit“ von ihrer Heimat, wo sie nach einer glücklosen Verbindung in der Stadt ihren früheren Freund wiederfindet. Eine Hymne auf die Kulturstadt Wien an der Donau ist You and the Waltz and I der 1933 emigrierten Hollywood-Legende WALTER JURMANN. Das Lied der Sylva aus LEHARs Operette Die Csardasfürstin entstammt schließlich einer Handlung, in der die Richtigen nach einem Liebesdurcheinander zueinander finden. – Die Hoffnung stirbt zuletzt nicht!

                           

Weiterführende Info auf www.rotersalon.at



Wann: 4.4.2019, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
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