anothertrio – Jazz-Standards & Eigenkompositionen: PLANK, SOYKA, SAYER, 11.4.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG
Einen stilistisch feinen und auf den Punkt
eloquenten Musiker wie ANDREAS PLANK
im Programm zu haben, ist für jedes Konzert-Etablissement ein großes
Kompliment: der Rote Salon der OESTIG LSG freut sich, ihn mit seiner
Drei-Mann-Band anothertrio begrüßen zu dürfen. Sie spielt nicht nur
Jazz-Eigenkompositionen von Schlagzeuger ULI
SOYKA, Kontrabassist KARL SAYER und
von Pianist ANDREAS PLANK, sondern
auch PLANKs neu arrangierte Jazz-Standards, sprich die größten und schönsten
Hits der Jazz-Geschichte.
Gespielt wird etwa Someday My Prince Will Come, die Walt-Disney-Zeichentrickfilm-Weltnummer (Schneewittchen und die sieben Zwerge, 1937) von FRANK CHURCHILL. Sie ist ursprünglich ein wienerisches Liebeslied im Dreivierteltakt mit Gesang. Jazz-Ikonen wie Dave Brubeck, Bill Evans, Miles Davis (mit John Coltrane), Herbie Hancock nahmen sich des Walzers an, aber auch Barbra Streisand, wodurch die Nummer an Esprit bei unterschiedlich emotionaler Gewichtung gewann. anothertrio verleiht der Romantik eine bestimmt-betonte, schnellere Note: Es ist eine jazz-philosophische, leichtfüßige Gedankenmusik, die sich selbst mindestens so liebt, wie ein Mädchen „seinen Prinzen“. Der Zuhörer kann in sein Inneres abdriften, und in das Innere der drei Musiker auf der Bühne, das bald in raffiniert-sportliche Duette zwischen Klavier und Bass, Schlagzeug und Klavier ausartet.
Extrem versunken – und den Swing im Blut gleich amerikanischer Jazz-Musiker – sind PLANK, SOYKA UND SAYER in Lil´ Darlin´, eigentlich eine behäbige Count-Basie-Orchestra-Ursprungsnummer für Big Band von Trompeter NEAL HEFTI, die meist mit Sängerin und instrumental oft von Gitarristen interpretiert wird. anothertrio spielt das Lied in der Dreier-Instrumental-Interpretation dynamischer, sodass es einen spannenden Zug nehmen kann.
Die musikformal bezogenen, stimmungsbildhaften, lebensphilosophischen und –psychologischen Eigenkompositionen des anothertrio gehorchen ebenfalls den Regeln klassischer Jazz-Komposition und ihrer Genres. Die Titel ermöglichen einen griffigen Zugang, schlagen musikalisch aber überraschende Wendungen ein. PLANKs Es ist wie´s ist lässt sich etwa im Refrain aufgrund des textrhythmisch identen Titels in verschiedenen Sprachen mitsingen: „It is as it is“ oder „Es como es“. Die getragene Nummer mit fließender, ausufernder und zur Fülle anwachsende Gruppenmelodie beschreibt so die einzig mögliche Akzeptanz der Realität.
Gespielt wird etwa Someday My Prince Will Come, die Walt-Disney-Zeichentrickfilm-Weltnummer (Schneewittchen und die sieben Zwerge, 1937) von FRANK CHURCHILL. Sie ist ursprünglich ein wienerisches Liebeslied im Dreivierteltakt mit Gesang. Jazz-Ikonen wie Dave Brubeck, Bill Evans, Miles Davis (mit John Coltrane), Herbie Hancock nahmen sich des Walzers an, aber auch Barbra Streisand, wodurch die Nummer an Esprit bei unterschiedlich emotionaler Gewichtung gewann. anothertrio verleiht der Romantik eine bestimmt-betonte, schnellere Note: Es ist eine jazz-philosophische, leichtfüßige Gedankenmusik, die sich selbst mindestens so liebt, wie ein Mädchen „seinen Prinzen“. Der Zuhörer kann in sein Inneres abdriften, und in das Innere der drei Musiker auf der Bühne, das bald in raffiniert-sportliche Duette zwischen Klavier und Bass, Schlagzeug und Klavier ausartet.
Extrem versunken – und den Swing im Blut gleich amerikanischer Jazz-Musiker – sind PLANK, SOYKA UND SAYER in Lil´ Darlin´, eigentlich eine behäbige Count-Basie-Orchestra-Ursprungsnummer für Big Band von Trompeter NEAL HEFTI, die meist mit Sängerin und instrumental oft von Gitarristen interpretiert wird. anothertrio spielt das Lied in der Dreier-Instrumental-Interpretation dynamischer, sodass es einen spannenden Zug nehmen kann.
Die musikformal bezogenen, stimmungsbildhaften, lebensphilosophischen und –psychologischen Eigenkompositionen des anothertrio gehorchen ebenfalls den Regeln klassischer Jazz-Komposition und ihrer Genres. Die Titel ermöglichen einen griffigen Zugang, schlagen musikalisch aber überraschende Wendungen ein. PLANKs Es ist wie´s ist lässt sich etwa im Refrain aufgrund des textrhythmisch identen Titels in verschiedenen Sprachen mitsingen: „It is as it is“ oder „Es como es“. Die getragene Nummer mit fließender, ausufernder und zur Fülle anwachsende Gruppenmelodie beschreibt so die einzig mögliche Akzeptanz der Realität.
Weiterführende Info auf www.rotersalon.at
Wann: 11.4.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Eintritt: €
15,– € 10,– (Jugendliche, Studenten)Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
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