Dienstag, 27. Oktober 2020

STARS VON MORGEN – Der international beachtete Pianist ANTONIO CHEN GUANG, 6.11.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

Herausragende, internationale Star-Hoffnung: Pianist ANTONIO CHEN GUANG. © Malerei: Maxim Seloujanov, Fotos: privat, Elfi Oberhuber, Plakat: OESTIG

STARS VON MORGEN – Der international beachtete Pianist ANTONIO CHEN GUANG, 6.11.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

Noch nicht viele Pianisten der Serie Stars von Morgen (im 1. Bezirk),  die Komponist MAXIM SELOUJANOV aus der mdw-Klasse von Star-Pianistin Prof. LILYA ZILBERSTEIN präsentiert hat, führten ein zeitgenössisches Werk auf: Die ganz persönliche Wahl des 26-jährigen Chinesen, ANTONIO CHEN GUANG, fiel dabei auf das Werk „Gleichenberg“ des 1952 geborenen Wiener Komponisten WALTER BACO. BACOs Musik folgt logischen, harmonischen Mustern, ohne banal zu sein.

ANTONIO CHEN GUANG selbst hat von bemerkenswerten Persönlichkeiten überschwängliches Lob erhalten: „Herausragendes Talent, die Fortsetzung der Tradition unserer großartigen Musik“, attestiert ihm Paul Badura-Skoda, „ausgezeichnete Pianotechnik und musikalisches Gefühl“, Vladimir Ashkenazy. Der Bühnen-Charismatiker CHEN GUANG mit breitem Repertoire wird in diesem Konzert noch BACHs dreisätziges Italienische Konzert in F-Dur aus dem Jahr 1735 im temporeichen, barocken Stil, sowie CHOPINs 1846 vollendete, gefühlintensive Barcarolle Fis-Dur op. 60 spielen. Den Abschluss macht er mit ROBERT SCHUMANNs 1837 herausgegebenem halbstündigen Werk Carnaval, op. 9, das aus 23 kurzen Charakterstücken besteht und einen Maskenball beschreibt.                   

Weiterführende Info und (Online-)Kartenreservierung auf www.rotersalon.at 

Wann: 6.11.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Donnerstag, 15. Oktober 2020

Otoño – CD-Präsentation mit dem LISA RABÉL TRIO, Roter Salon der OESTIG LSG, 31.10.2020, 19h30

 

Otoño heißt die neue CD des LISA RABÉL TRIOs, deren Lieder es live während der Präsentation spielt © Fotos Lisa Rabél, Plakat: OESTIG

Otoño – CD-Präsentation mit dem LISA RABÉL TRIO, Roter Salon der OESTIG LSG, 31.10.2020, 19h30


CD-Präsentation mit Live-Konzert: Otoño (deutsch: „Herbst“ ) ist das dritte Album, das Sängerin, Gitarristin und Komponistin LISA RABÉL mit ihrem Trio (HANNES STEIF: Bass, ANDI STEIRER: Percussion) eingespielt hat. Die CD ist ein Mix aus Liedern mit spanischen und englischen Texten, vertont im Stil lateinamerikanischer Musik mit chilligen Jazzelementen. 

Neben Eigenkompositionen von RABÉL und Kollegen, sind zwei mexikanische Boleros und ein Jazzstandard zu hören. Mit „Coffee & Croissant“ ist ein gemeinsamer Song des Trios entstanden.

Gastmusiker wie RICHARD GRAF (Gitarre), ALFREDO GARCIA-NAVAS (Gitarre), ALBERT REIFERT (Klavier) und GERALD PFISTER (Trompete) haben ihre musikalische Kreativität in dieses Projekt eingebracht.

Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 31.10.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at oder via Online-Platzreservierung auf www.rotersalon.at  bei der Ankündigung

Mittwoch, 30. September 2020

Lilime – SingerSongwriter-Blues-Jazz-Pop, Roter Salon der OESTIG LSG, 22.10.2020, 19h30

Tolle Band, tolle Sängerin: Lilime. © Fotos privat, Plakat: OESTIG

 

Lilime – SingerSongwriter-Blues-Jazz-Pop, Roter Salon der OESTIG LSG, 22.10.2020, 19h30


Diese österreichischen Jungmusiker können im weltweiten Top-Profi-Bereich locker mithalten: LILIME unter der Jazz-Gesang studierten SingerSongwriter-Bandleaderin STEFANIE EGGER: Jedes mit ihrer reifen Stimme gesungenes Lied schafft es, das Publikum abzuholen, und ist dabei in der Besetzung Schlagzeug, Bass, Gitarre und Klavier auch noch anders und abwechslungsreich:

Dem Bass haucht das Ausnahmetalent  CLEMENS GIGACHER Leben ein. Er spielt sonst in Bands wie dem Joris Dudli Funk Modes Sextett. Das Schlagzeug meistert SIMON SPRINGER. In Jazzbands – wie dem Gene Pritsker Trio und Tiktallik sowie Aufnahmen von namhaften Austropopbands wie von Wolfgang Ambros – überzeugt der Wahlwiener mit präzisen Rhythmen und mitreißenden Schlagzeugsoli. Die Gitarre spielt der im Jazz, Blues und Rock umfassend bewanderte sowie ebenfalls selbst komponierende Wiener TOBIAS FAULHAMMER, der eine ungemeine Bühnenpräsenz (in Musicals wie „FALCO“) mitbringt. Das Klavier wird durch das Harmonieverständnis LUKAS LACKNERs zu einer Experimentierwiese für melodiöse Pattern und  verträumte Klangflächen. 

Allen fünf gemeinsam ist ihre Jugend bei erstaunlich weitreichendem Können. Sie wollen auf höchstem Niveau unterhalten. LILIME, die Abkürzung von „Lieblingsmensch“, schafft das, indem die Kompositionen der angenehm unaufdringlichen Leadsängerin STEFANIE EGGER „bekannten“, Genregrenzen-übergreifenden Pop, Soul, RnB und Jazz enthalten, ohne zusammengewürfelt oder hektisch zu klingen. Gleichzeitig sorgen swingende Instrumental-Improvisationen und groovende Drums für Überraschung.

Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

 

Wann: 22.10.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at oder via Online-Platzreservierung auf www.rotersalon.at  bei der Ankündigung

Mittwoch, 16. September 2020

„Meine Religion: Musik. Freude.“ – Sopran SIP, Pianist TEODOROWICZ, Cellist BABYTSCH, 29.10.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

„Meine Religion: Musik. Freude.“ –  Sopran SIP, Pianist TEODOROWICZ, Cellist BABYTSCH, 29.10.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30


Sopranistin JOWITA SIP befindet sich innerhalb ihrer „Meine Religion: Musik“-Reihe nach „Hoffnung“ und „Liebe“ im dritten Teil, also: Meine Religion: Musik. Freude. Im Opern-, Operetten- und Klavier-Klassiker-Repertoire gibt es diesbezüglich schöne thematische Perlen, die sie gemeinsam mit ihrem fixen Pianisten ROMAN TEODOROWICZ mit gefühlvollem und fachlichem Insiderwissen zusammenstellt.

Neben MOZART, HUGO WOLF, SCHUBERT, HAENDEL und LEONCAVALLO wird SIP diesmal etwa als Nedda wehmütig die freudige Freiheit der Vögel in der Arie aus LEONCAVALLOs Oper „Pagliaggi“ besingen: „Dort oben rufend, frei im Fluge sich vergessend... fliegen die Vögel. Sie achten weder Wolken noch die strahlende Sonne, fliegen auf den Wegen des Himmels dahin...
Oder SIP wird als TSCHAIKOWSKys blinde, traurige “Jolantha” über die Hilfsmittel “fröhliche Musik und Blumen” freudensreiche Heilung und echte Liebe finden … Instrumental freudvollen Farbenreichtum wird diesmal Cellist MICHAEL BABYTSCH beisteuern. Alle drei Musiker haben bedeutende Anerkennungen in ihrem Werdegang vorzuweisen.
                           

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Wann: 29.10.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien


Freie Spende

Donnerstag, 3. September 2020

Cello News – URSULA ERHART-SCHWERTMANN CD-Präsentation 25.9.2020, Roter Salon der OESTIG LSG

URSULA ERHART-SCHWERTMANN präsentiert ihre Colo-CD „Cello News“. © Foto: Elfi Oberhuber, Malerei: Ursula Erhart-Schwertmann Plakat: OESTIG

 

 

Cello News – URSULA ERHART-SCHWERTMANN CD-Präsentation 25.9.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30


Wienerin URSULA ERHART-SCHWERTMANN arbeitet in so mancher großen Musik-Organisation Österreichs im Vorstand (u.a. OESTIG, INÖK), sowie in mancher bedeutenden Musikformation als Cellistin (Tonkünstler-Orchester des Landes Niederösterreich, Tonkünstler-Trio, Wiener Bohème-Quartett).

Zeitgenössisch befasst sie sich intensiv seit 2011, wobei ihr für die CD „Neue Kammermusik aus Niederösterreich“ 2014 der Kultur-Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich zuerkannt wurde. Jetzt hat sie eine noch reduziertere CD geschaffen, indem sie solo Niederösterreichische Komponisten spielt. Das Werk trägt den vielversprechenden Titel „Cello News“.

Die Neuigkeiten im Sinne von Neuheiten rundum einer zeitgemäßen Kompositionsweise für das Instrument Cello stammen vom Komponisten KARLHEINZ ESSL (geb. 1960), auch Live-Elektroniker, Kontrabassist, Chemiker, Kunsthistoriker, oder von Gitarrist und Komponist RICHARD GRAF (geb. 1967), der die Bereiche U und E auf angenehme Weise sprengt und den interpretierenden Menschen im Mittelpunkt stehen lässt. Weiters von: CHRISTOPH CECH (geb. 1960), Meister des Creative Jazz, der Neuen Musik und der Kammermusik, von LEOPOLD BRAUNEISS (geb. 1961), der traditionelles Material mit im 20. Jahrhundert entwickelten Kompositionsverfahren mischt, sowie von SONJA HUBER (geb. 1980), die nicht gehörte Facetten in die Komposition von atonaler Neuer Musik einbringt.
Weitere Komponisten sind: HANNES HEHER (geb. 1964), der sich als Ö1-Redakteur mit Technischer Chemie, Geschichte, Sozialkunde, Politik, Neuen Medien, Informatik befasst und dies nachdenklich in den Neue-Musik-Stil einbringt, und FERDINAND WEISS (geb. 1933), ebenfalls ein vielseitig gebildeter Musiker (400 Werke) mit differenzierter Klanglichkeit und Jazzelementen. Schließlich steuert Interpretin URSULA ERHART-SCHWERTMANN (geb. 1955) selbst ein Werk bei, denn sie ist seit 2012 wettbewerbsgewinnend ebenfalls als Komponistin in vielfacher Ausdrucksweise aktiv.


                           

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Wann: 25.9.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freier Eintritt

Freitag, 28. August 2020

Glück, das mir verblieb – Korngold/Zemlinsky-Lieder mit Sopran C. PUHR & Pianist K. MACOUREK 17.10.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

 

KARL MACOUREK (Klavier) und CLAUDIA PUHR (Sopran) interpretieren Lieder von ZEMLINSKY und KORNGOLD. © Fotos: privat, BILD: „Tote Stadt“ von Egon Schiele;  Plakat: OESTIG
 


Sie lebten in der psychologisch kunstexperimentier- und aufklärungsfreudigen Zeit des frühen 20. Jahrhunderts: die Komponisten ALEXANDER VON ZEMLINSKY und ERICH WOLFGANG KORNGOLD, Zemlinskys 26 Jahre jüngerer Schüler. Beide erlebten ein Emigranten-Schicksal als Österreicher jüdischer Herkunft, indem sie nach ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten in die USA zur Film- bzw. Unterhaltungsmusik gezwungen wurden. Ihre Lieder, die in diesem Konzert zur Aufführung kommen, sind diesbezüglich spannend, da sie Vergleiche zwischen hier und dort zulassen.

Der Titel „Glück, das mir verblieb“ stammt aus KORNGOLDs spätromantischer Oper „Die tote Stadt“, die jener 1920 mit 23 Jahren komponiert hatte. Darin geht es um einen Mann, der den schmerzvollen Verlust seiner verstorbenen Frau über traumähnliche Erscheinungen verarbeitet. ZEMLINSKYs musikalischer Stil ist hier ebenso zu finden, wie Puccini, Wagner und Richard Strauss.
ZEMLINSKY wiederum war von JOHANNES BRAHMS beeinflusst, woraus er aber etwa in „Maiblumen blühten überall“ nach einem Gedicht von RICHARD DEHMEL zu einem eigenständigen lyrischen Ausdruck erwuchs.

 

Die beiden Interpreten sind der von der Wiener MACOUREK-Harmonika(bauer)-Dynastie abstammende und in diesem Bereich ebenso fähige Korrepetitor, Arrangeur und Pianist KARL MACOUREK. Er arbeitet auch als musikalischer Leiter von Theater- und Kabarettproduktionen und hat CDs von der Klassik bis zur Moderne eingespielt.
Sopranistin CLAUDIA PUHR verfügt neben einem Franz Schubert Konservatorium-und Gesangsdiplom auch über ein abgeschlossenes Psychologie-Studium. PUHR ist im Opern- und Operettenfach, in Musicals, sowie der geistlichen und Kammermusik zuhause.
                           

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Wann: 17.10.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Dienstag, 25. August 2020

Die kleine Komödie – Musikalische Lesung mit RENHARDT, HAUSMANN, RADTKE (Akkordeon), 15.10.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 20h

Die kleine Komödie von Arthur Schnitzler, musikalisch und hochsprachlich vorgetragen von CHRISTINE RENHARDT, RUDI HAUSMANN und ROSEMARIE RADTKE. © Fotos: Oberhuber, Salzer, privat  Plakat: OESTIG

 

 

Die kleine Komödie – Musikalische Lesung mit RENHARDT, HAUSMANN, RADTKE (Akkordeon), 15.10.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 20h

Einmal aus Alltag, Alter, Aufgaben ausbrechen und die unschuldige Romantik früherer Zeit (noch einmal) erleben. – ARTHUR SCHNITZLER hat die tiefenpsychologischen Erkenntnisse und philosophischen Theorien seiner Zeit (1862 – 1931) wie kein anderer in seiner Theatersprache visualisiert. Indem in der Novelle „Die kleine Komödie“ ein adeliger, reifer, Wiener Bonvivant an seinen Freund in Italien, sowie eine arrivierte Wiener Schauspielerin ihrer Freundin in Frankreich schreiben, als verarmter Dichter und als fleißige Kunststickerin den Liebeszauber der Jugend finden zu wollen, entspricht das der damals kursierenden „Als-ob-Theorie“ Hans Vaihingers, über eine Fiktion eine zweckmäßige Realität erschaffen zu können, sowie der Traum- und Triebdeutung Sigmund Freuds, einen Wunsch als Bedürfnis zu entmystifizieren. Denn die „Verkleidungsfantasie“ verliert als Muss an Bedeutung, sobald sie ausgelebt ist ...

Dieses Wissen von zwei hervorragend ausgebildeten Vortragenden vermittelt zu bekommen, während die damalige Zeit der literarischen Hochblüte Wiens aufersteht, ist ein Luxus, den man sich gönnen sollte: vorgetragen wird die szenische Lesung in Briefform von der Wiener Charakter-Schauspielerin CHRISTINE RENHARDT, die in vielen großen Theaterhäusern Österreichs und freien Gruppen, Film und TV zuhause ist. Ihr Partner ist RUDI HAUSMANN, der sich seine Leidenschaft als sprachtechnisch gebildeter, feiner Literatur-Kenner und –Zitierender zum Markenzeichen gemacht hat. Ihre musikalische Sprache wird noch einmal musik- dramaturgisch geführt: von AKKORDEONISTIN ROSEMARIE RADTKE.


                           

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Wann: 15.10.2020, 20h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Dienstag, 11. August 2020

DIE ROTE BRILLE – „KLAVIERQUARTETT +/- 2.“, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

In „Die Rote Brille“ dreht sich am 24.9.2020 alles um das streicherreiche Klavierquartett, mehr oder weniger. © Fotos: privat, Kmetitsch, Rajchert, Oberhuber; Plakat: OESTIG
 

 

DIE ROTE BRILLE – „KLAVIERQUARTETT +/- 2.“, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

Der Rote Salon der OESTIG LSG eröffnet die Saison 2020/21 mit der beliebten Kammermusik-Reihe „Die rote Brille“, die lebende Komponisten und Interpreten an einem Abend zusammenführt. Der österreich-ungarische Komponist AKOS BANLAKY baut unter dem Titel  „Klavierquartett +/- 2.“ auf zwei bewährte Interpreten: Auf Klavierimprovisator WALTER BACO, sowie auf Viola- und Violine-Spielerin JACQUELINE KOPACINSKI. Die zentrale Interpretin des Abends ist in diesem Rote-Brille-Rahmen neu: Pianistin KAORI NISHII. Die an der mdw lehrende japanische Solistin und Kammermusikerin arbeitet in aller Welt. Das „+“ machen ansonsten noch die polnische Bratschistin MARTA POTULSKA aus; sowie bemerkenswerterweise der vielseitige, an der Kunst-Universität Graz lehrende, österreichische Cellist RUDOLF LEOPOLD (Sohn des gleichnamigen Kunst-Sammlers), der an diesem Abend auch eine Sonaten-Komposition für Klavier und Cello beisteuert.

 

Bei den Komponisten geht es biografisch faszinierend weiter: Mit dem Klavier-spielenden Oberösterreicher ALBIN FRIES (geb. 1955), der mit dem „Klavierquartett 3. Satz“ vertreten ist und zuletzt die Auftragskomposition „Persinette“ (Rapunzel) für die Wiener Staatsoper gemacht hat.
Das Klavier-Solo des Abends stammt von dem an der mdw unterrichtenden,  oberösterreichischen Pianisten GERNOT SCHEDLBERGER (geb. 1976). Darauf folgt BANLAKYs (geb. 1966) zweiter Teil  aus Klavierquartett 46, dessen ersten, angenehm zu hörenden Teil er letztes Jahr aufführen ließ. Ein Viola-Solo in „Mondbewegung“ wird es dann von der an der MUK-lehrenden Bratschistin JULIA PURGINA (geb. 1980) geben, sowie ein weiteres Viola-Solo vom sorbischen Komponisten JURO METSK (geb. 1954) bei grotesken Humor vermittelndem Titel.


                           

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Wann: 24.9.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

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Mittwoch, 1. April 2020

JORIS DUDLI „Funk Modes“ SEXTET – Funk, Pop, Jazz 24.4.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

Hier funkt und grooved es: beim JORIS DUDLI „Funk Modes“ SEXTET © © Fotos: Wolfgang Simlinger, licht wertig, privat Plakat: OESTIG

JORIS DUDLI „Funk Modes“ SEXTET – Funk, Pop, Jazz  24.4.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30


Die CD „Aspiration“ hat der legendäre Jazz-Drummer JORIS DUDLI, Bandleader des JORIS DUDLI „Funk Modes“ SEXTET, noch mit etablierten Jazz-Kalibern seines Typs aufgenommen. Doch live Auftreten lässt es sich bei dieser rhythmisch- und melodisch basierten Funk-Musik mit Tendenz ins Poppige genauso gut mit jungen Größen von heute:

Gitarre spielt der 34-jährige Innsbrucker JOHN HOWARD ARMAN, der europaweit mit Vincent Herring, Jeremy Pelt, Harry Sokal und Jesse Davis und eigenem Organ Trio auftritt. Den Bass meistert der trotz seiner 20 Jahre als „routiniert und musikalisch“ bezeichnete Niederösterreicher CLEMENS GIGACHER. An der Trompete überrascht der 33-jährige, in Österreich, Amsterdam und New York studierte Oberösterreicher SIMON PLÖTZENEDER, der ebenfalls sein eigenes Quartett und Bobtett hat. Am Tenor-Saxophon findet sich der 25-jährige Vorarlberger FABIO DEVIGILI ein, der mit dem Multiphonix Saxophon Quartett erste Wettbewerbspreise erlangte. Er arbeitete u.a. mit Marianne Mendt, Oliver Kent, Herwig Gradischnig. Mit dem Klavier verwöhnt der „altgediente“, profilstarke MARKUS GAUDRIOT. Er ist für seine Jazz-Sessions in Wiener Clubs legendär, und spielte mit Jazzgrößen wie Hans Salomon, Oscar Klein, Harry Stoyka und Zipflo Weinrich.
 

Schweizer JORIS DUDLI ist am Schlagzeug die treibende Kraft, die zuweilen singt (!) und die Kompositionen verantwortet. Er hat u.a. mit Joe Zawinul, als Art Farmer-Bandmitglied in den USA und im Vienna Art Orchestra Geschichte geschrieben. Seit 20 Jahren arbeitet er mit dem Alt-Saxophonisten Vincent Herring zusammen.

Kurz gesagt: dieses mitreißende Konzert der Superlative sollte man nicht verpassen, zumal derartiger Funk in der Szene nicht oft gespielt wird!




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Wann: 24.4.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
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Reservierung unter:
rotersalon@oestig.at

Donnerstag, 12. März 2020

Sounds & Vibes – BERTL MAYER-FLIP PHILIPP-Quartett, 20.11.2020, im Roten Salon der OESTIG LSG

Wow! - Das nennt man eine „Besetzung!“ – Die Jazz-Größen Bertl Mayer (Mundharmonika), Flip Philipp (Vibraphon), Hans Strasser (Bass) und Christian Salfellner (Schlagzeug). © Fotos: Elfi Oberhuber, privat, Plakat: OESTIG

Sounds & Vibes – BERTL MAYER-FLIP PHILIPP-Quartett, 20.11.2020, im Roten Salon der OESTIG LSG




Es war 2019 eines der besten Konzerte im Roten Salon der OESTIG LSG, und jetzt kommen diese Kapazunder des feinen, hochwertigen und doch leicht konsumierbaren Jazz erneut: Das BERTL MAYER-FLIP PHILIPP-QUARTETT mit dem sensiblen Mundharmonika-Spieler BERTL MAYER und dem virtuosen Vibraphone-Grandiosum FLIP PHILIPP. Auch die „Side-Instrumente“, die hier ebenfalls Solistenniveau haben, werden von Meistern ihres Fachs gespielt, die in Österreich Musikgeschichte geschrieben haben: abermals von Bassist HANS STRASSER und am Schlagzeug heuer neu von Steirer CHRISTIAN SALFELLNER.

Ihr Programm nennt sich Sounds & Vibes, das MAYER und PHILIPP in langjähriger Freundschaft über ein „Artist in Residence Gig“ im alt-ehrwürdigen Wiener Kaffeehaus „Ritter“ (Ottakring) entwickelt haben. Elegant swingend, mit lyrischen Zwischentönen und Einfallsreichtum bringen sie ihre höchstpersönliche Interpretation von Klassikern aus der Tradition des Modern Jazz, wie auch so manche Originalkomposition zum Klingen. – Das kann nur wieder ein Konzert der Superlative werden!


                           

Weiterführende Info auf www.rotersalon.at



Wann: 20.11.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien



Eintritt: € 15,– /  10,– (Studenten, Jugendliche)

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at