Freitag, 26. April 2019

pantau-x – FunArt...Music+: KUNSEK, PLIEM, RENNERT, RODER, SOYKA, 11.5.2019, Roter Salon der OESTIG LSG

Im Moment tiefster Konzentration und dabei aber von verspielter Freiheit entstehen magische Klänge: von Klarinettist PETER KUNSEK, Tenorsaxofonist KLEMENS PLIEM, Pianist ULI RENNERT, Bassist JAN RODER und Schlagzeuger ULI SOYKA, oder FunArt...Music+  © Fotos: pantau-x; Plakat: OESTIG

pantau-x FunArt...Music+: KUNSEK, PLIEM, RENNERT, RODER, SOYKA, 11.5.2019, Roter Salon der OESTIG LSG


Seit 2011 bespielt das Pantau-x-Quintett FunArt...Music+ mit großem Erfolg die Jazz- und Improvisationsszene. Die schönsten, wahrlich magischen Momente entstehen aus ihrem spontanen Musizieren heraus: durch Aktion, Reaktion und feinfühlige Interaktion von Klarinettist PETER KUNSEK, Tenorsaxofonist KLEMENS PLIEM, Pianist ULI RENNERT, Bassist JAN RODER und Schlagzeuger ULI SOYKA. Deshalb haben sie diese Form des konzentrierten, kreativen Muszierens zu ihrem Hauptakt gemacht: es kommt verspielt, ideenreich und wunderbar leichtfüßig daher. Jazz-Standards und Eigenkompositionen geben dem Ganzen den stabilen Rahmen, damit die spontane Virtuosität noch besser zur Geltung kommt. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die große stilistische Bandbreite von FunArt...Music+. – Ein Konzert, das Sie nicht verpassen sollten!
                           
Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 11.5.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Eintritt: € 15,–  € 12,– (Jugendliche, Studenten)
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

Montag, 22. April 2019

FAGOTT IT! – Das Fagottquartett feat. Sopran JUDITH HALÁSZ als W.A. Mozart, 3.5.2019 im Roten Salon der OESTIG LSG

Fagott It!, das Fagott-Quartett, spielt von BACH bis QUEEN wirklich alles, diesmal insbesondere auch einen „derben Mozart“. © Fotos: privat; Plakat: OESTIG


FAGOTT IT! – Das Fagottquartett feat. Sopran JUDITH HALÁSZ als W.A. Mozart, 3.5.2019 im Roten Salon der OESTIG LSG


Das Fagottquartett FAGOTT IT! wagt sich am Höhepunkt seines Programms mit Stücken von BACH bis QUEEN an die derbe Seite des liebesintensiven WOLFGANG AMADEUS MOZART heran. Den Beginn bestreiten die sonst alle in führenden Orchestern Österreichs spielenden Bläser BORIANA BUKAREVA, MICHAEL ZOTTL, ROBERT BRUNNLECHNER und MAX LIDAUER mit dem Janitscharen-Chor aus MOZARTs „gesitteter“ Oper Die Entführung aus dem Serail“. Im zweiten Teil geht es dann ans Eingemachte: drei Briefe an seine in Augsburg lebende Cousine Anna-Maria-Thekla, das „Bäsle“, bilden die Basis dafür. ROBERT BRUNNLECHNER hat sie für Alt- und Baritonsaxophon, Fagott und Kontrafagott vertont, um die tiefen Regionen des anrüchigen Witzes darstellen zu können. Ein Zitat daraus: „Ich scheiße nun schon wircklich bald zweyundzwanzig Jahr aus dem nämlichen Loch ...“

ROBERT BRUNNLECHNER über seinen Zugang: „Trotz der inhaltlich erheblich unterschrittenen Grenzen des guten Geschmacks, zeigt Mozarts obszöne Sprache eine musikantische Rhythmik. Mich wundert, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, diese zu vertonen. Wir lassen Mozart außerdem von der hohen Frauenstimme JUDITH HALÁSZs singen – da Mozarts schillerndste Opernfiguren ja umgekehrt oft Hosenrollen waren.“ Die Tonsprache der Bäsle-Lieder stellt am Ende ein burleskes Sammelsurium von altväterischer Kontrapunktik über klassisch mozartische Harmonik und Anklänge an Jazz und Rock´n´Roll bis hin zu avantgardistischen Techniken dar – samt Zitaten aus dem Oeuvre des Meisters.

                           
Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 3.5.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

Freitag, 19. April 2019

CORDAS DUO – Mandoline-Gitarrenklänge von GRUBER-RUESZ & JELINEK, 10.5.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

Feiner geht´s nimma: Südamerikanische Weltlieder, gespielt mit der Mandoline von CHRISTIAN GRUBER-RUESZ und Gypsy-Gitarren-Swinger CLAUDIUS JELINEK! © Foto: privat, Plakat: OESTIG

CORDAS DUO – Mandoline-Gitarrenklänge von GRUBER-RUESZ & JELINEK, 10.5.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

Wenn der lateinamerikanische Weltschlager „La Bikina“ so fein und edel klingt, als würden die Engel spielen, dann kann man in den Engeln auch den 1962 in Wien geborenen Mandoline-Spezialisten CHRISTIAN GRUBER-RUESZ vermuten. Dank GRUBER-RUESZ sieht man jene unnahbare, schöne Frau vor sich, mit einer Liebesfähigkeit, so groß wie ihr stolz, von der „La Bikina“ handelt. Und doch wird von „ihrem Charakter“ durch das von Gypsy-Swing-Gitarrist CLAUDIUS JELINEK angetriebene Tempo ohne Pathos, aber mit distanzierter Leichtigkeit erzählt. Facettenreich an der Nummer ist, dass GRUBER-RUESZ und JELINEK die Rollen „Lead“ und „Begleitung“ gekonnt tauschen, ...

Damit ist auch schon gesagt, wie man sich das Konzert des CORDAS DUOs vorstellen kann: gefühlvolle Choros, Gypsy-Swing, Bossa-Novas und moderne Eigenkompositionen bekommen durch die Mandoline einen neuen Reiz. Zusammen mit der Gitarre entsteht moderne Musik – vielfältig und überraschend. Ein Blick aus und auf zwei Saiten eben, was „Cordas Duo“ übersetzt heißt. Lassen Sie sich auf feine Art verführen, an einen anderen Ort, vielleicht auch in eine andere Zeit, in die „Noites cariocas“, die „Nächte Rio de Janeiros“, unangestrengt und angenehm zuzuhören.                          
Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 10.5.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 12,–

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

Donnerstag, 18. April 2019

Kammerer OrKöster – Das frische Modern-Jazz-Ensemble, 9.5.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

So frisch und jung und abenteuerlich kann Jazz sein! Und dabei sind die sechs Musiker des „Kammerer OrKöster“s auch noch virtuos! © Foto: Igor Ripak, Plakat: OESTIG

Kammerer OrKöster – Das frische Modern-Jazz-Ensemble, 9.5.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

„Kammerer OrKöster“ klingt irgendwie lustig und österreichisch, einmal nach „Kammermusik“, einmal nach „Orchester“, bezieht sich aber auf die Namen des niederösterreichischen Schlagzeugers JAKOB KAMMERER und des deutschen Trompeters RICHARD KÖSTER. Und weil Jazz in Bezug zur Klassischen Musik etwas Rotziges hat – insbesondere, wenn man den Jazz so versteht wie diese beiden komponierenden, jungen Musiker –, kann man sagen, dass der Bandname auch in musikalischer Hinsicht punktgenau getroffen ist. Denn hier handelt es sich laut Fachmagazin „Jazz thing“ um ein Ensemble – neben KÖSTER und KAMMERER mit Altsaxophonist BENJAMIN DAXBACHER, Tenorposaunist ALOIS EBERL, Bassposaunist CHRISTIAN AMSTÄTTER-ZÖCHBAUER und Kontrabassistin BEATE WIESINGER, das wirklich „sehr frisch, eigen, abwechslungsreich und spaßig“ ist, „lauter Eigenschaften, die dem Jazz heutzutage häufig fehlen“.

Da gebärdet sich während des Konzerts etwa das Schlagzeug in KAMMERERs „Kleine Lichter“ wie der schleppende Motor eines Zuges, worauf die Bläser wiederholt sehr verzögert und, wenn auch taktgenau, plötzlich antworten, als wären sie müde. – Es stellt sich heraus, dass dieses Lied tatsächlich „der schwachen Beleuchtung im Nachtzug“ gewidmet ist. Lautmalerischer lässt sich eine Stimmung kaum umsetzen. „Senf“ von KÖSTER basiert auf einem rhythmisch schnellen Bläsergewusel, woraus sich bald ein klarer Big-Sound herauskristallisiert. Das enthält trotz ungewöhnlichen, witzigen Musikverlaufs geschmackvollste Passagen, sodass man dabei nur staunend träumen kann. 2016 gewann das 2015 in Wien gegründete Kammerer OrKöster den 8. Nachwuchs-Jazzpreis der Internationalen Jazzwoche Burghausen.
                          
Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 9.5.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 15,– /  8,– (Studenten, Jugendliche)

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

Freitag, 12. April 2019

STARS VON MORGEN – Pianistin YUI YOSHIOKA, 25.4.2019 im Roten Salon der OESTIG LSG

YUI YOSHIOKA spielt – wie alle Zilberstein-Studenten – jedes Stück auswendig: dementsprechend klingen die Werke von Modest Mussorgsky (Bilder einer Ausstellung) und die zweitletzte Sonate von Franz Schubert, mit einer Dauer von 33 und 38 Minuten. © Fotos: privat, Elfi Oberhuber, Plakat: OESTIG

STARS VON MORGEN – Pianistin YUI YOSHIOKA, 25.4.2019 im Roten Salon der OESTIG LSG


11. Folge der Serie „STARS VON MORGEN“ mit Japanerin YUI YOSHIOKA, Abschluss-Studentin von Star-Pianistin Lilja Zilberstein an der mdw. Sie gab am 6.10.2017 den Serien-Auftakt. Da sind wir gespannt, inwieweit sich die damals noch hauptsächliche „Technikerin“ entwickelt hat. Bei den von ihr interpretierten Werken gibt es jeweils einen Anknüpfungspunkt zur Serie: zuerst spielt sie Wiener FRANZ SCHUBERTs (1797 – 1828) zweitletzte Klaviersonate D.959 A-dur, Teil seiner Sonatentrilogie, sein reifes, persönliches und „autobiografisches Alterswerk“ aus dem Jahr 1828. Zilberstein-Studentin HEUIJAE KIM hat die erste Sonate davon dargeboten und dabei ein äußerst virtuoses Zeugnis ihrer Fähigkeiten abgelegt. Die A-Dur-Sonate gilt als klangschönste und – da feinsinnig durchgestaltet als –  pianistischste der drei, aber mit dem Einbruch eines düster-fatalistischen Tons, grotesken Zügen und erschreckenden Generalpausen am Ende.

Die nach der Pause zu spielenden Sätze von (1839 bis 1881) MODEST MUSSORGSKYs „Bilder einer Ausstellung“ beschreiben Gemälde und Zeichnungen dessen verstorbenen Freundes Viktor Hartmann. Regelrechte Ohrwürmer sind die wiederkehrende Promenade, die in leicht veränderter Abwandlung vor jeder Bildbeschreibung erklingt, sowie das quirlige „Ballett der unausgeschlüpften Küken“. – Dieses Werk hat bereits der vollendete Prof. Michael Krist-Student RYOMA TAKAGI  im Oktober 2018 im Roten Salon der OESTIG LSG gespielt. Da liegt die Latte für YUI YOSHIOKA hoch!

weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 25.4.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

Donnerstag, 4. April 2019

„Black And White Café“ – SARA FILIPOVA-Album Release Konzert, 18.4.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

Die Singer-Songwriterin am Klavier, SARA FILIPOVA, führt in ihrer Debüt-CD „Black and White Café“ in Welten der optimistischen Melancholie. © Fotos: Michelle Shiers, Plakat: OESTIG

„Black And White Café“ –  SARA FILIPOVA-Album Release Konzert, 18.4.2019, im Roten Salon der OESTIG LSG

Sie hat zwischen innigem Flüstern bis zu sattem Gesangsfeuerwerk alles drauf, denn sie ist als Sängerin verschiedenster Formationen, als Vocal Coach und Gesangslehrerin bestens bekannt: die in Niederösterreich aufgewachsene Singer-Songwriterin und Pianistin SARA FILIPOVA. Jetzt hat sie mit Black And White Café ihre erste Solo-CD veröffentlicht, deren Lieder sie dem Wiener Publikum erstmals im Roten Salon der OESTIG LSG präsentiert. – Und das wird auch gleich zum offiziellen Release-Konzert erklärt.

Die Songs „Book of Longing“, „Black and White Café“, „Silent Observer“, „Soon Forgotten“ und „Nothing has Changed“ schöpfen aus ihrer Erfahrung mit R&B, Jazz und Klassik, liegen aber im Kern näher an bahnbrechenden Persönlichkeiten wie Joni Mitchell oder Paul Simon. Die Songs wirken melancholisch, aber nicht ohne Optimismus. Das suggeriert auch das gekonnt, mitschwingende Klavierspiel der FILIPOVA, während sie ihr intimes Porträt spiegelt.
                          
Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 18.4.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freier Eintritt
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at