Mittwoch, 23. März 2022

AL RAY & BAND feat. JACQUELINE PATRICIO DA LUZ – Jazz at it´s best , Roter Salon der OESTIG LSG, 23.9.2022, 19h30

Jazz mit Top-Unterhaltungsfaktor: AL RAY & Band feat. JACQUELINE PATRICIO DA LUZ, © Fotos: J. Hrbek, H. Linamayer, privat; Plakat: OESTIG


 

AL RAY & BAND feat. JACQUELINE PATRICIO DA LUZ – Jazz at it´s best , Roter Salon der OESTIG LSG, 23.9.2022, 19h30

Der komponierende Saxophonist „Ray“ RAIMUND AICHINGER, einer der Namensgeber von AL RAY & BAND, hat zum Genre „Jazz“ einen modernen, unprätentiösen Zugang. In erster Linie geht es ihm um gute Unterhaltung mit Einflüssen von Jazz, Pop und Funk, wobei er sich der Inspiration von „Tieren“ verschrieben hat, die ihn zu assoziativen Nummern führten. So hat er etwa im Latin-Stil den riesenschnabeligen „Tukan“ vertont und einen Crocodile-Jive komponiert. Band-Co-Leader ALBERT REIFERT hat den Youtube-Star Grumpy Cat mit mürrischem Gesichtszug musikalisch gewürdigt.

Für diese Mischung aus nordamerikanischem Jazz und südamerikanischem Samba ist eine Band nötig, deren Mitglieder sich dort prägend bewegt haben. – Dabei handelt es sich um die in Österreich beheimateten Hautevolee des amerikanischen Jazz:  RAY AICHINGER selbst, der in Boston studierte und in der Folge mit der halben Jazzwelt musizierte. Kürzlich gewann er den Kultursponsoring-Preis Maecenas.
Komponist und Pianist ALBERT REIFERT tourte 15 Jahre als Mitglied des Swingtime Big-Band-Orchesters Tony Jagitsch durch Europa und die USA und arbeitet seitdem mit Österreichs 1. Musikerliga quer durch alle Genres.

Dann ist da der waschechte Amerikaner, Bassist DANNY ZIEMANN aus Rochester, New York, der als Autor etlicher Bücher über das „Solospiel des Bassisten“ ein regelrechter Held der Bass-Gemeinschaft ist.
Drummer JORIS DUDLI lebte zwischen 1986 und 1999 in New York und spielte mit Größen wie Art Farmer, nachdem er als begehrter Pop-Schlagzeuger zum Vienna Art Orchestra gekommen war.

Zur Massentauglichkeit verhilft der Band schließlich die wunderbare Sängerin JACQUELINE PATRICIO DA LUZ. Als Tochter südamerikanischer Eltern, die sich selbst der Brasilianischen Musik verschrieben hat, ist sie eine gefragte Interpretin des breiten Jazz und Pop. Sie wird an diesem Abend auch ihre eigenen Songs einbringen.
 

 

Weiterführende Info und Online-Reservierung auf www.rotersalon.at

Wann: Fr 23.9.2022, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 15,-


DIE ROTE BRILLE – Der Impro-Parcours mit NOID & KARGL/LANDL/ZACH & WALTER BACO, 31.3.2022 im Roten Salon der OESTIG LSG

Der kammermusikalische Dauerbrenner im Roten Salon der OESTIG LSG: diesmal kuratiert von WALTER BACO mit Schwerpunkt Improvisation (Duo Noid und KARGL/LANDL/ZACH). Fotos: privat, M. Gradwohl, E. Oberhuber, privat Plakat: OESTIG

 

 

DIE ROTE BRILLE – Der Impro-Parcours mit NOID & KARGL/LANDL/ZACH & WALTER BACO, 31.3.2022 im Roten Salon der OESTIG LSG

Literat, Pianist und Komponist WALTER BACO ist selbst ein leidenschaftlicher Improvisator und hat bereits ein einschlägiges Konzert mit improvisierenden „Klassik-Instrumente-Spielern“ im Rahmen der Rote-Brille-Konzertreihe abgehalten.

Jetzt programmiert er das DUO NOID oder NOID/MATIJA SCHELLANDER mit folgenden Musikern: dem Cello / Mathematik in Wien studierten und MultiMediaArt in Salzburg unterrichtenden Cellisten ARNOLD "Noid" HABERL. – Der Komponist, Soundartist, Improvisator, Cellist, elektronische Musiker versteht seine Arbeit als Grundlagenforschung, die zu widersprüchlichen Ergebnissen führt. Von Cello Solos und Tonbandstücken über Ensemblekompositionen und Improvisationspartituren über Performances mit elektronischen und hybriden Instrumenten bis zu Sound-Installationen, Videos und imaginärer Musik. Sein Partner, Kontrabassist MATIJA SCHELLANDER, ist 1981 in Kärnten geboren und ebenfalls Komponist und Elektromusiker.

Das seit 2018 gemeinsam improvisierende Trio KARGL/LANDL/ZACH mit den Gesangs- und Stimmkünstlern ISABEL KARGL, WILLI LANDL und NIKA ZACH arbeitet indessen nur mit seinen Stimmen und wandert zwischen größtmöglicher Freiheit und Einheit, zwischen Konkretem und Abstraktem und darüber hinaus. Glaubt man, einen Song zu hören, der abhebt, wird dieser auch schon wieder gestürzt, um sich in anderen Klängen weiterzubewegen. Das ist Musik, wie sie leibt und lebt.

Weiterführende Info und Online-Reservierung auf www.rotersalon.at

 

Wann: Do 31.3.2022, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Sonntag, 13. März 2022

Hands on World – Crossover mit MARIAN, BERTL, STEIRER, DORAN, 30.6.2022, 19h im Roten Salon der OESTIG LSG


 

4 Top-Musiker, die für Furore und musikalische Oberklasse sorgen:  MARIAN, BERTL, STEIRER, DORAN. © Fotos: stokpic auf Pixabay, Elfi Oberhuber, privat, Plakat: OESTIG
 

Hands on World – Crossover mit MARIAN, BERTL, STEIRER, DORAN, 30.6.2022, 19h im Roten Salon der OESTIG LSG


Letztes Jahr sorgten sie mit „Crossover, VASILE MARIAN & Friends“ für Furore, indem sie einen balkanesk-österreichischen Liedermix von Ost nach West anwachsend zu einem mystisch temperamentvollen, brasilianisches Grand Finale führten. Beim diesmaligen Hands on World - Crossover dürfte das Östliche etwas reduzierter vorkommen, da hauptsächlich westliche Instrumente benutzt werden: die Gitarre des österreichischen, feinfühligen Spitzenmusikers JOHNNY BERTL, langjähriger Ludwig-Hirsch-Partner, Komponist, Arrangeur, Dirigent und Produzent, der für dieses Konzert extra neue Kompositionen schreibt; weiters die Percussion von ANDI STEIRER, den mit BERTL eine ganz besonders prägende Studienzeit von vor 40 Jahren in Brasilien verbindet.

 

Aus Rumänien kommen die beiden Top-Musiker, der 33-jährige Pianist, Chorleiter, Dirigent, Tenor, Trompeter und Pianist, RUBEN DORAN, sowie der mit internationalen Orchestern und Größen wie Claudio Abbado und Yehudi Menuhin arbeitende Oboist VASILE MARIAN. Er wird auch Englischhorn, Tárogató (hölzernes Saxophon, das aber weicher als das Saxophon und offener als die Klarinette klingt) und die Duduk (Kurzoboe armenischen Ursprungs, als überraschend tiefe „Flöte“ verbreitet im Balkan und in Ostasien) spielen.

 

Das Konzert wird vom Verein „Rundreise der Traditionen – Musik kennt keine Grenzen“ veranstaltet.

Weiterführende Info und Platzreservierung auf www.rotersalon.at

 

Wann: Do 30.6.2022, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 15,-


CS 30 CLAUS SPECHTL TRIO – Jazz mit SPECHTL (git), SCHWARZ (b), BERNROIDER (dr), Roter Salon der OESTIG LSG, 25.3.2022, 19h30

Jazz aufregend unaufgeregt: CS 30 CLAUS SPECHTL TRIO, © Fotos: privat, Plakat: OESTIG

 

CS 30 CLAUS SPECHTL TRIO – Jazz mit SPECHTL (git), SCHWARZ (b), BERNROIDER (dr), Roter Salon der OESTIG LSG, 25.3.2022, 19h30

 

Gitarrist CLAUS SPECHTL hat vorher schon in einem Trio mit anderer Instrumentation gespielt, doch dann haben sie – zuerst Kontrabassistin GINA SCHWARZ und später Schlagzeuger GERNOT BERNROIDER – seinen Weg gekreuzt; er musste also seinen Trio-Namen erweitern, nämlich zu CS30 CLAUS SPECHTL TRIO. Auf das gemeinsame Jammen von Jazz-Standards folgte das gemeinsame Komponieren, sodass nicht nur die Standards die Charaktere der Interpreten abbekamen, sondern auch die Eigenkompositionen: dies gipfelte 2019 in der gemeinsamen CD „We Crossed Our Way“.

Auf vielfältige Weise ausgelebt, vereint sich in ihrer Musik die Liebe des CLAUS SPECHTL zum Blues, das über alle Genregrenzen hinausreichende Musik-Verständnis der GINA SCHWARZ und das feinfühlige Gespür des begnadeten Taktgebers GERNOT BERNROIDER. Auffällig ist der Klang der Gitarre mit nahezu meditativer Intensivität.- Eine ungewöhnliche Reise durch fantasievolle Klänge und kreative Sphären!

Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: Fr 25.3.2022, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: € 15,-

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at oder via Online-Platzreservierung auf www.rotersalon.at  bei der Ankündigung

Mittwoch, 9. März 2022

JUNGE SÄNGER DER CHORAKADEMIE STAATSOPER – Teil3: GELIEBTE ARIEN & DUETTE, 18.3.2022, 19h , im Roten Salon der OESTIG LSG

: Acht Solisten der Chorakademie der Wiener Staatsoper singen die geliebten Arien und Duette der Weltopern.  © Fotos: Michael Rakotoarivony, privat, Plakat: OESTIG


 

JUNGE SÄNGER DER CHORAKADEMIE STAATSOPER – Teil3: GELIEBTE ARIEN & DUETTE, 18.3.2022, 19h , im Roten Salon der OESTIG LSG


In Teil 1 (Arien) und Teil 2 (Barock) der CHORAKADEMIE DER WIENER STAATSOPER unter künstlerischer Leitung von Prof. MARIO STELLER wurden bereits  Chorsänger als bemerkenswerte Solisten vorgestellt. Nun folgt der bisher publikumswirksamste Teil 3 mit „Geliebte Arien & Duette“.

Da werden wir etwa das seit Jahrzehnten gespielte Darbo-Marmeladen-TV-Werbungsmelodie-Original von LÉO DELIBES aus der Oper Lakmé hören, wenn die japanischen Soprane RISA MATSUSHIMA und MEI MATSUMOTO das Blumenduett interpretieren, oder die ebenfalls sehr romantisch klingende Damen-Barcarolle aus Hoffmanns Erzählungen von JACQUES OFFENBACH, gesungen von MATSUMOTO und Japanerin MIKO ABE. 



Wo die Beziehungsebene eine weltberühmte Rolle spielt, da singen Mann und Frau miteinander: in MOZARTs Don Giovanni MIKO ABE mit dem 1,92 Meter großen chinesischen Bariton JINXIN CHEN; in VERDIs Rigoletto JINXIN CHEN mit RISA MATSUSHIMA; in VERDIs La Traviata, PUCCINIs La Boheme, FRANZ LEHÁRs Die lustige Witwe der amerikanische Tenor AARON McINNIS mit der israelitischen Sopranistin MIRIAM HAJIYEVA; sowie in PUCCINIs Manon Lescaut McINNIS mit der in Wien geborenen koreanischen Sopranistin MANON KANG. 



Die Mezzosopranistin des Abends ist Japanerin MARIKO KAGEYAMA. Sie wird die Hosenrolle des „Komponisten“ in RICHARD STRAUSS´ Ariadne auf Naxos im Duett mit „Zerbinetta“ RISA MATSUSHIMA geben.


Schließlich gibt es auch ein schönes Männerduett, das McINNIS und CHEN gemeinsam singen: aus BIZETs Perlenfischer. 

Beide Herren werden außerdem in jeweils einer Arie ihr Können unter Beweis stellen: CHEN als „Don Giovanni“, McINNIS als „Alfredo“ aus La Traviata.

Am Klavier begleitet die wunderbar exakte RUGIADA LEE.


Weiterführende Info auf www.rotersalon.at


Wann: 18.3.2022, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Eintritt: 20,- € / Akademiemitglieder: 5,- €


Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at oder via Online-Platzreservierung auf www.rotersalon.at  bei der Ankündigung

Dienstag, 1. März 2022

HORN – KLAVIER 2:1 – INÖK-Konzert mit 3 Premium-Solisten, Roter Salon der OESTIG LSG, 11.3.2022, 19h30

Puristisches feines Programm um Klavier und Horn von der INÖK.  © Fotos privat, Plakat: OESTIG

 

HORN – KLAVIER 2:1 – INÖK-Konzert mit 3 Premium-Solisten, Roter Salon der OESTIG LSG, 11.3.2022, 19h30

 

Die INÖK (Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen) hat in den letzten Konzerten im Roten Salon der OESTIG LSG ausnahmslos für großen Musikgenuss gesorgt, denn ihr Geheimnis sind hervorragende Interpreten, die aus jedem Stück einen musikalischen Leckerbissen machen. In diesem Konzert geht das nun auch gar nicht anders, da die Werke bis auf das Duett-Finale von KARLHEINZ SCHRÖDL (geb. 1937, „Duo für Klavier und Horn“ ) alle Soli sind.

 

Dabei wechseln sich die angesehene, temperamentvolle und stilformende Klavierkünstlerin ELISABETH AIGNER-MONARTH – mit Kompositionen von WOLFRAM WAGNER (geb. 1962, „6 Interventionen“ ), JOHANNES KRETZ (geb. 1968, „Weg und Zeit op. 38/2“ und „Widerhakenzähne“ ), WILFRIED SATKE (geb. 1955, „Acht Satietuden“ ) – und jeweils einer der beiden Hornisten GASPARD STANKOVSKI-HOURSIANGOU und SIMON AIGLSTORFER ab – wobei das Horn als Soloinstrument natürlich eine besondere Herausforderung ist. Die Komponisten, die sich dieser Kür stellen, lauten: EBERHARD BÖTTCHER, geb. 1934, mit „Reminiszenzen“, PHILIPP MANUEL GUTMANN, geb. 1993 mit  „Mysterium Tremendum“ und BERTHOLD CVACH, geb.1948, mit „Hornung“.

 

Die fortgeschrittenen Studenten GASPARD STANKOVSKI-HOURSIANGOU (MDW) und SIMON AIGLSTORFER (Orchesterakademie des Tonkünstler Orchester) wurden aufgrund ihrer interpretierenden Stärke ausgewählt.

 

Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 11.3.2022, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freier Eintritt

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at oder via Online-Platzreservierung auf www.rotersalon.at  bei der Ankündigung

JUNGE SÄNGER DER CHORAKADEMIE STAATSOPER – Teil 2: BAROCK, 5.3.2022, 19h, im Roten Salon der OESTIG LSG

Zwei Solisten der Chorakademie der Wiener Staatsoper stellen sich den Arien des Barock.  © Fotos privat, Plakat: OESTIG
 

JUNGE SÄNGER DER CHORAKADEMIE STAATSOPER – Teil 2: BAROCK, 5.3.2022, 19h, im Roten Salon der OESTIG LSG


Die seit 2014 bestehende CHORAKADEMIE DER WIENER STAATSOPER unter künstlerischer Leitung von Prof. MARIO STELLER hat bereits im ersten Teil ihrer Vorstellung von Solisten unter den Chorsängern bewiesen, dass sie – beim durchgehend hohen Niveau aller Sänger – den einen oder anderen kommenden Superstar vorzuweisen hat. Mit Griechin ANTIGONI CHALKIA könnte das abermals gelingen. Die Sopranistin wird die Neun deutschen Arien von HÄNDEL aus dem Jahr 1727 singen, wo seine intime Geisteshaltung gegenüber dem Früh-Pietismus durchstrahlt. Die deutschen Texte entstammen Brockes´ Gedichtsammlung „Irdisches Vergnügen in Gott“, die HÄNDEL zärtlich, genügsam und unprätentiös vertonte.



Mehr Opulenz, tosende Leidenschaft und virtuose Rührseligkeit bot HÄNDEL in seinen Opern. Drei davon, die er in Huldigung der italienischen Opera seria während seiner Zeit in London komponierte, wird die ebenso vielversprechende rumänische Sopranistin ADRIANA GHEORGHISOR interpretieren. Aus „Rinaldo“ (1711) singt sie die „Armida“, Zauberin und Königin von Damaskus, worin es um die Eroberung von Jerusalem durch die Christen um 1100 geht, dem sich letztendlich auch Armida fügt, trotz ihrer verführerischen Intrigen gegenüber dem christlichen Helden. Weiters gibt sie die „Cleopatra“, Königin in Ägypten, aus „Giulio Cesare“ (1724), die von ihrer Befreiung durch ihren im Schiff nahenden Geliebten Cesare während des Alexandrinischen Krieges 47 v. Chr. singt. Aus „Alcina“ (1735) verkörpert GHEORGHISOR Zauberin Alcinas Schwester „Morgana“, wo beide auf ihrer Insel für Liebesunruhen sorgen.
 

Die von Höfling Corindo und vom für Königin Orontea bestimmten Prinzen Floridano begehrte Hofdame „Silandra“ folgt dann als Rolle aus ANTONIO CESTIs „Orontea“, das im alten Ägypten spielt. Aus MONTEVERDIs „Die Krönung der Poppäa“ (1642), zur Zeit Kaiser Neros 62 n. Chr., stammt die Rolle der für ihren Geliebten Schuld und Bann auf sich nehmenden „Drusilla“. Zwei kurze Arien wird die Sopranistin als „Belinda“, der vertrauten Schwester der Königin von Karthago Dido, aus PURCELLs „Dido and Aeneas“ (1689) geben, worin Furien die Liebe der ewig treu geschworenen Witwe Dido zum trojanischen Helden Aeneas vereiteln. 



Und sollten im Publikum genügend Sänger anwesend sein, soll es noch eine spontane Überraschungsdraufgabe aus MONTEVERDIs „L´Orfeo“ geben.
Am Klavier begleitet die wunderbar exakte RUGIADA LEE.


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Wann: 5.3.2022, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Eintritt: 20,- € / Akademiemitglieder: 5,- €

Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at oder via Online-Platzreservierung auf www.rotersalon.at  bei der Ankündigung

DIE ROTE BRILLE – KAMMERKONZERT, kuratiert von WERNER HACKL, Neue Musik – bunt , Roter Salon der OESTIG LSG, 3.3.2022, 19h30

Die rote Brille, kuratiert von Werner Hackl, am 3.3.2022 im Roten Salon der OESTIG LSG

WERNER HACKL
hat in seiner Neue-Musik-Programmierung für die Reihe Die rote Brille-Kammerkonzert wieder einen bunten Zugang gewählt: vier Interpretinnnen aus unterschiedlichem asiatischen Raum sind dabei nur eine Notiz am Rande, wobei dies optisch aber natürlich auffällt ... Aber es geht hier ja um die Musik: deshalb wird dies wohl auch musikalisch differenziert auffallen. Die Rede ist von den Pianistinnen QIAOCHU LEPIS (aus dem nordöstlichen China, aber international ausgebildet), die ausdrucksstark aus dem „Weißbuch“ von Komposition-Universitätsprofessor HERBERT LAUERMANN (geb.1955 in Wien) solieren wird, und WANG XI (ebenfalls aus China, die bereits im Roten Salon der OESTIG LSG bewiesen hat, wie exakt und hingebungsvoll sie die Tasten steuern kann). Sie wird mit der österreichischen Flötistin CORNELIA UNTERTHINER (ebenfalls bereits bewährt!) ein Rhapsodie-Duo von RAIMUND LANGNER (geb. 1957 in Wien) spielen, aufgestockt zum „Drosser“-Trio von ARMIN KAUFMANN, wo Japanerin CHIZUKO SHIMOTOMAI an der Violine die Dritte im Bunde sein wird.

Fast schon alteingesessen ist Viola-Meisterin DE SWARDT mit dem japanischen Vornamen YOSHIKO, ehemals langjährige Solobratschistin und Stimmführerin des ORF-Radio-Symphonieorchesters Wien. Sie spielt ein Solo von ERICH URBANNER (geb. 1936 in Innsbruck), sowie ein Sonaten-Duo mit LEPIS von unserem ob seiner ausgewogenen Kompositionsweise vielbewunderten und zurecht oft gespielten WOLFRAM WAGNER (geb. 1962 in Wien).
Einen geschlechts-, herkunfts-, und instrumentalmäßigen Kontrapunkt setzt Hornist HERMANN EBNER, der als steirischer Vorzeigemusiker seines Instruments in ganz Österreich angesehen ist und ein Solo von ALEXANDER BLECHINGER (geb. 1956 in Wien) wiedergibt.
Programmatisch gesehen eigentlich außer Konkurrenz, da er in jeder Roten Brille auftritt, setzt dennoch WALTER BACO kompositorisch und kunstgattungsspezifisch noch einen weiteren Kontrapunkt drauf, indem er sozusagen als Wiener und Mann am Klavier improvisiert und aus seiner selbstgeschriebenen Literatur rezitiert.

nähere Infos und Reservierung auf www.rotersalon.at