![]() |
Das französische Nationalheiligtum George Brassens ins Wienerische übersetzt. © Fotos: privat, Plakat: OESTIG |
BRASSENS auf WIENERISCH – Chansons im Gipsy-Jazz, 18.6.2021, 19h, Roter Salon der OESTIG LSG
GEORGE BRASSENS fehlt das theatrale Sendungsbewusstsein
eines Yves Montand oder einer Édith Piaf, und doch ist er in Frankreich ein
Nationalheiligtum. Denn er verkörpert mit Markenzeichen Pfeife und Schnauzbart
die französische Arbeiterklasse. Er beschreibt das Gesellschaftsleben und
plädierte für die Freiheitsliebe und gegen die Todesstrafe. Dabei sind seine literarische Belesenheit und subtile
Sprachfertigkeit trotz Argots (franz. Slang) für alle Intellektuellen auf der
Welt erkennbar. Brassens´ Evergreens beeinflussten Generationen von
Songwritern.
Schön also, wenn sich ein österreichischer Schauspieler, Regisseur,
Liedermacher und Sänger wie CLAUDIUS
KÖLZ in „BASSENS auf WIENERISCH“ der Texte BRASSENS´ annimmt, jene ins
Wienerische übersetzt und diese auch noch mit Esprit kommuniziert: Brassens´ Witz, seine Ironie bekommen dadurch
österreichischen Charakter.
Musikalisch bekommt das Ganze zusätzlich Pfeffer, denn die
Melodie wird im Gipsy-Jazz des Gitarristen CLAUDIUS
JELINEK sowie des serbischen Akkordeonisten und Gitarristen VLADO BLUM gespielt.
Unbedingte Sitzplatz-Reservierung und Covid-Info auf www.rotersalon.at
Wann: 18.6.2021, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Eintritt: € 20,-
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen