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In „Die Rote Brille“ nach Akos Banlaky fließt am 24.9.2021 alles, und das Trio/Neu schwimmt mit. © Fotos: privat, Elfi Oberhuber; Plakat: OESTIG |
Trio/Neu – DIE ROTE BRILLE- KAMMERKONZERT, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2021, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30
AKOS BANLAKY, alljährlich der September-Kurator der Die-Rote-Brille-Kammerkonzert-Neue-Musik-Reihe,
hält an Elementen seines letzten Konzerts fest: sein Stil, Konzerte zu bauen,
entspricht demnach seiner Art zu komponieren: es hat etwas Fließendes und Unendliches
... sehr lebendig und phasenweise beschwingt-romantisch ....
Für den kuratorischen Fluss unter dem Titel „Trio/Neu“ sorgen
zunächst zwei Interpreten, die das letzte Mal noch neu waren und jetzt bewährt
weiterführen: Pianistin KAORI NISHII, sowie
Cellist RUDOLF LEOPOLD, Begründer von
Il Concerto Viennese – von dort und von
Harnoncourts Concentus Musicus Wien
kennt dieser die dritte bemerkenswerte Solistin des Abends: Violinistin MARIA BADER-KUBIZEK.
MARIA-BADER-KUBIZEK
stellt wieder eine Verbindung zu einem Komponisten dar: zu ihrem Vater AUGUSTIN
KUBIZEK, der wie alle anderen Komponisten dieses Programms innerhalb der letzten
Jahrzehnte gestorben ist. Bis auf AKOS BANLAKY natürlich, der aber wieder (als
Sänger) die intensive Chor-Affinität dieses Komponisten teilt, so wie auch mit
seinem ungarischen Landsmann, der – wie BANLAKY – in Österreich lebte und
lehrte: GEORG ARÁNYI-ASCHNER. In BANLAKYs wie ARÁNYI-ASCHNERs Musik ist der
„ungarische“ Lied-Hintergrund enthalten, so wie wiederum beim letzten
Komponisten die „jugoslawische“ Folklore: bei ARMIN KAUFMANN, geboren als
„Deutscher“ in Bukowina und gestorben in Wien.
Als Serien-Roter-Faden
dient WALTER BACO, der eine Klavier-Improvisation beisteuert, sowie mit
literarischem Text vergnügt.
Weiterführende Info und (Online-)Kartenreservierung auf www.rotersalon.at
Wann: 24.9.2021,
19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien