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Dienstag, 11. August 2020

DIE ROTE BRILLE – „KLAVIERQUARTETT +/- 2.“, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

In „Die Rote Brille“ dreht sich am 24.9.2020 alles um das streicherreiche Klavierquartett, mehr oder weniger. © Fotos: privat, Kmetitsch, Rajchert, Oberhuber; Plakat: OESTIG
 

 

DIE ROTE BRILLE – „KLAVIERQUARTETT +/- 2.“, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

Der Rote Salon der OESTIG LSG eröffnet die Saison 2020/21 mit der beliebten Kammermusik-Reihe „Die rote Brille“, die lebende Komponisten und Interpreten an einem Abend zusammenführt. Der österreich-ungarische Komponist AKOS BANLAKY baut unter dem Titel  „Klavierquartett +/- 2.“ auf zwei bewährte Interpreten: Auf Klavierimprovisator WALTER BACO, sowie auf Viola- und Violine-Spielerin JACQUELINE KOPACINSKI. Die zentrale Interpretin des Abends ist in diesem Rote-Brille-Rahmen neu: Pianistin KAORI NISHII. Die an der mdw lehrende japanische Solistin und Kammermusikerin arbeitet in aller Welt. Das „+“ machen ansonsten noch die polnische Bratschistin MARTA POTULSKA aus; sowie bemerkenswerterweise der vielseitige, an der Kunst-Universität Graz lehrende, österreichische Cellist RUDOLF LEOPOLD (Sohn des gleichnamigen Kunst-Sammlers), der an diesem Abend auch eine Sonaten-Komposition für Klavier und Cello beisteuert.

 

Bei den Komponisten geht es biografisch faszinierend weiter: Mit dem Klavier-spielenden Oberösterreicher ALBIN FRIES (geb. 1955), der mit dem „Klavierquartett 3. Satz“ vertreten ist und zuletzt die Auftragskomposition „Persinette“ (Rapunzel) für die Wiener Staatsoper gemacht hat.
Das Klavier-Solo des Abends stammt von dem an der mdw unterrichtenden,  oberösterreichischen Pianisten GERNOT SCHEDLBERGER (geb. 1976). Darauf folgt BANLAKYs (geb. 1966) zweiter Teil  aus Klavierquartett 46, dessen ersten, angenehm zu hörenden Teil er letztes Jahr aufführen ließ. Ein Viola-Solo in „Mondbewegung“ wird es dann von der an der MUK-lehrenden Bratschistin JULIA PURGINA (geb. 1980) geben, sowie ein weiteres Viola-Solo vom sorbischen Komponisten JURO METSK (geb. 1954) bei grotesken Humor vermittelndem Titel.


                           

Weiterführende Info und (Online-)Kartenreservierung auf www.rotersalon.at

 

Wann: 24.9.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Montag, 26. August 2019

DIE ROTE BRILLE – KAMMERKONZERT, kuratiert von AKOS BANLAKY, 26.9.2019 im Roten Salon der OESTIG LSG

„Die Rote Brille“ bringt Neue Musik mit Bezug zum Gesang – obwohl niemand singt – unter Kurator AKOS BANLAKY. © Fotos: privat, Erwin Pavlicek, Elfi Oberhuber Plakat: Oestig

DIE ROTE BRILLE – KAMMERKONZERT, kuratiert von AKOS BANLAKY, 26.9.2019 im Roten Salon der OESTIG LSG


Einmal mehr eröffnet der Rote Salon der OESTIG LSG die Saison mit der beliebten Kammermusik-Reihe „Die rote Brille“, die lebende Komponisten und Interpreten an einem Abend zusammenführt. Diesmal ist Komponist AKOS BANLAKY der Kurator des Programms. Der seit 1991 in Wien lebende Ungar ist auch Bass-Sänger, wodurch man in seiner Komponisten-Wahl eine gewisse gesangliche Komponente erkennen kann. Sei es, dass sie – wie BANLAKY selbst – für „Neue Musik“ einen ausgeprägt angreifbaren, lebendigen bzw. freudigen Stil haben, oder dass ihr Schaffen direkt mit Sängern zu tun hat:

Da wäre einmal Wien-Niederösterreicher JOHANNES HOLIK, der keine weiteren Grenzen innerhalb der freien Tonalität sprengen will, sondern einen persönlichen, vitalen Kompositionsstil anstrebt. Der 33-jährige vom Film bis zur Elektroakustik werkende Kolumbianer ALEJANDRO DEL VALLE-LATTANZIO versteht seine Musik als „metaphysischen Einblick in das innere Singen“. RUDOLF HINTERDORFER ist in Wien auch Chordirigent mit „starker Neigung zur Melodie“. OSKAR GIGELE war Solist bei den Wiener Sängerknaben und später beim Arnold Schönberg Chor.
GREGOR A. MAYRHOFER ist eine Musikszene-Dirigentengröße und hat für renommierte Orchester, Ensembles und Chöre auf der ganzen Welt komponiert.

Bei den Interpreten des Programms mit dem Titel „Klavierquartett +/-" (– es sind drei Streicher und ein (!) Pianist, die in beiden Programmabschnitten in einem Quartett münden) setzt AKOS BANLAKY einerseits auf zwei bewährte Musiker, die seine Programme und Werke schon mehrmals erfolgreich im Roten Salon umgesetzt haben: das Klavier meistert Oberösterreicher REINHARD SCHOBESBERGER, die Viola JACQUELINE KOPACINSKI. Andererseits ist der 1. Violinist bei der Staatskapelle Halle und gebürtige Wiener THOMAS PANHOFER zu erleben, sowie der ungarische Cellist JÁNOS RIPKA, beide von Kritikern gelobt.

Das Programm wird vom Sympathikus der pianistischen Improvisation und eigenproduzierten Literatur aufgelockert: von WALTER BACO.

                           
Weiterführende Info auf www.rotersalon.at

Wann: 26.9.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at