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Dienstag, 31. August 2021

Trio/Neu – DIE ROTE BRILLE- KAMMERKONZERT, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2021, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

  In „Die Rote Brille“ nach Akos Banlaky fließt am 24.9.2021 alles, und das Trio/Neu schwimmt mit. © Fotos: privat, Elfi Oberhuber; Plakat: OESTIG

 

Trio/Neu – DIE ROTE BRILLE- KAMMERKONZERT, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2021, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

AKOS BANLAKY, alljährlich der September-Kurator der Die-Rote-Brille-Kammerkonzert-Neue-Musik-Reihe, hält an Elementen seines letzten Konzerts fest: sein Stil, Konzerte zu bauen, entspricht demnach seiner Art zu komponieren: es hat etwas Fließendes und Unendliches ... sehr lebendig und phasenweise beschwingt-romantisch ....

Für den kuratorischen Fluss unter dem Titel „Trio/Neu“ sorgen zunächst zwei Interpreten, die das letzte Mal noch neu waren und jetzt bewährt weiterführen: Pianistin KAORI NISHII, sowie Cellist RUDOLF LEOPOLD, Begründer von Il Concerto Viennese – von dort und von Harnoncourts Concentus Musicus Wien kennt dieser die dritte bemerkenswerte Solistin des Abends: Violinistin MARIA BADER-KUBIZEK.

MARIA-BADER-KUBIZEK stellt wieder eine Verbindung zu einem Komponisten dar: zu ihrem Vater AUGUSTIN KUBIZEK, der wie alle anderen Komponisten dieses Programms innerhalb der letzten Jahrzehnte gestorben ist. Bis auf AKOS BANLAKY natürlich, der aber wieder (als Sänger) die intensive Chor-Affinität dieses Komponisten teilt, so wie auch mit seinem ungarischen Landsmann, der – wie BANLAKY – in Österreich lebte und lehrte: GEORG ARÁNYI-ASCHNER. In BANLAKYs wie ARÁNYI-ASCHNERs Musik ist der „ungarische“ Lied-Hintergrund enthalten, so wie wiederum beim letzten Komponisten die „jugoslawische“ Folklore: bei ARMIN KAUFMANN, geboren als „Deutscher“ in Bukowina und gestorben in Wien.

Als Serien-Roter-Faden dient WALTER BACO, der eine Klavier-Improvisation beisteuert, sowie mit literarischem Text vergnügt.
                           

Weiterführende Info und (Online-)Kartenreservierung auf www.rotersalon.at

 

Wann: 24.9.2021, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende

Dienstag, 11. August 2020

DIE ROTE BRILLE – „KLAVIERQUARTETT +/- 2.“, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

In „Die Rote Brille“ dreht sich am 24.9.2020 alles um das streicherreiche Klavierquartett, mehr oder weniger. © Fotos: privat, Kmetitsch, Rajchert, Oberhuber; Plakat: OESTIG
 

 

DIE ROTE BRILLE – „KLAVIERQUARTETT +/- 2.“, kuratiert von AKOS BANLAKY, 24.9.2020, Roter Salon der OESTIG LSG, 19h30

Der Rote Salon der OESTIG LSG eröffnet die Saison 2020/21 mit der beliebten Kammermusik-Reihe „Die rote Brille“, die lebende Komponisten und Interpreten an einem Abend zusammenführt. Der österreich-ungarische Komponist AKOS BANLAKY baut unter dem Titel  „Klavierquartett +/- 2.“ auf zwei bewährte Interpreten: Auf Klavierimprovisator WALTER BACO, sowie auf Viola- und Violine-Spielerin JACQUELINE KOPACINSKI. Die zentrale Interpretin des Abends ist in diesem Rote-Brille-Rahmen neu: Pianistin KAORI NISHII. Die an der mdw lehrende japanische Solistin und Kammermusikerin arbeitet in aller Welt. Das „+“ machen ansonsten noch die polnische Bratschistin MARTA POTULSKA aus; sowie bemerkenswerterweise der vielseitige, an der Kunst-Universität Graz lehrende, österreichische Cellist RUDOLF LEOPOLD (Sohn des gleichnamigen Kunst-Sammlers), der an diesem Abend auch eine Sonaten-Komposition für Klavier und Cello beisteuert.

 

Bei den Komponisten geht es biografisch faszinierend weiter: Mit dem Klavier-spielenden Oberösterreicher ALBIN FRIES (geb. 1955), der mit dem „Klavierquartett 3. Satz“ vertreten ist und zuletzt die Auftragskomposition „Persinette“ (Rapunzel) für die Wiener Staatsoper gemacht hat.
Das Klavier-Solo des Abends stammt von dem an der mdw unterrichtenden,  oberösterreichischen Pianisten GERNOT SCHEDLBERGER (geb. 1976). Darauf folgt BANLAKYs (geb. 1966) zweiter Teil  aus Klavierquartett 46, dessen ersten, angenehm zu hörenden Teil er letztes Jahr aufführen ließ. Ein Viola-Solo in „Mondbewegung“ wird es dann von der an der MUK-lehrenden Bratschistin JULIA PURGINA (geb. 1980) geben, sowie ein weiteres Viola-Solo vom sorbischen Komponisten JURO METSK (geb. 1954) bei grotesken Humor vermittelndem Titel.


                           

Weiterführende Info und (Online-)Kartenreservierung auf www.rotersalon.at

 

Wann: 24.9.2020, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

Freie Spende