„Die Rote Brille“ bringt Neue Musik mit Bezug zum Gesang – obwohl niemand singt – unter Kurator AKOS BANLAKY. © Fotos: privat, Erwin Pavlicek, Elfi Oberhuber Plakat: Oestig |
DIE ROTE BRILLE – KAMMERKONZERT, kuratiert von AKOS BANLAKY, 26.9.2019 im Roten Salon der OESTIG LSG
Einmal mehr eröffnet
der Rote
Salon der OESTIG LSG die Saison mit der beliebten Kammermusik-Reihe „Die
rote Brille“, die lebende Komponisten und Interpreten an einem Abend
zusammenführt. Diesmal ist Komponist AKOS
BANLAKY der Kurator des Programms. Der seit 1991 in Wien lebende Ungar ist
auch Bass-Sänger, wodurch man in seiner Komponisten-Wahl eine gewisse
gesangliche Komponente erkennen kann. Sei es, dass sie – wie BANLAKY selbst –
für „Neue Musik“ einen ausgeprägt angreifbaren, lebendigen bzw. freudigen Stil
haben, oder dass ihr Schaffen direkt mit Sängern zu tun hat:
Da wäre einmal
Wien-Niederösterreicher JOHANNES HOLIK, der keine weiteren Grenzen innerhalb
der freien Tonalität sprengen will, sondern einen persönlichen, vitalen
Kompositionsstil anstrebt. Der 33-jährige vom Film bis zur Elektroakustik
werkende Kolumbianer ALEJANDRO DEL VALLE-LATTANZIO versteht seine Musik als
„metaphysischen Einblick in das innere Singen“. RUDOLF HINTERDORFER ist in Wien
auch Chordirigent mit „starker Neigung zur Melodie“. OSKAR GIGELE war Solist
bei den Wiener Sängerknaben und später beim Arnold Schönberg Chor.
GREGOR A. MAYRHOFER ist eine Musikszene-Dirigentengröße und hat für renommierte Orchester, Ensembles und Chöre auf der ganzen Welt komponiert.
GREGOR A. MAYRHOFER ist eine Musikszene-Dirigentengröße und hat für renommierte Orchester, Ensembles und Chöre auf der ganzen Welt komponiert.
Bei den Interpreten
des Programms mit dem Titel „Klavierquartett +/-" (– es sind
drei Streicher und ein (!) Pianist, die in beiden Programmabschnitten in einem
Quartett münden) setzt AKOS BANLAKY einerseits auf zwei bewährte Musiker, die
seine Programme und Werke schon mehrmals erfolgreich im Roten Salon umgesetzt haben: das Klavier meistert Oberösterreicher REINHARD SCHOBESBERGER, die Viola JACQUELINE KOPACINSKI. Andererseits ist
der 1. Violinist bei der Staatskapelle
Halle und gebürtige Wiener THOMAS
PANHOFER zu erleben, sowie der ungarische Cellist JÁNOS RIPKA, beide von Kritikern gelobt.
Das Programm wird vom Sympathikus der pianistischen Improvisation und eigenproduzierten Literatur aufgelockert: von WALTER BACO.
Das Programm wird vom Sympathikus der pianistischen Improvisation und eigenproduzierten Literatur aufgelockert: von WALTER BACO.
Wann: 26.9.2019,
19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie SpendeWo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
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